Goosehead Insurance präsentierte gestern Zahlen für das dritte Quartal 2025 – mit gemischtem Echo. Während der Versicherungsmakler operativ kräftig wuchs, verfehlte er sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten Gewinn je Aktie die Erwartungen der Analysten. Die Aktie steht heute unter besonderer Beobachtung.
Die harten Fakten: Wo es knirschte
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Goosehead Insurance erzielte im dritten Quartal einen Gesamtumsatz von 90,4 Millionen US-Dollar, was einem Plus von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Doch diese Marke blieb hinter der Konsenserwartung von 92,4 Millionen Dollar zurück. Noch enger wurde es beim bereinigten Gewinn je Aktie, der mit 0,46 Dollar knapp unter den erwarteten 0,47 Dollar lag.
Dennoch zeigte das Unternehmen solides operatives Wachstum:
– Bereinigtes EBITDA stieg um 14 Prozent auf 29,7 Millionen Dollar
– Eingestellte Prämien legten um 15 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar zu
– Anzahl der Policen wuchs um 13 Prozent auf etwa 1,85 Millionen
Strategische Weichenstellungen für die Zukunft
Parallel zu den Quartalszahlen kündigte Goosehead Insurance eine bedeutende neue Partnerschaft an. Zusammen mit einem der 20 größten US-Hypothekengeber will das Unternehmen sein Geschäft deutlich ausbauen. Diese Embedded-Franchise-Partnerschaft könnte sich zu einer der größten innerhalb des Goosehead-Systems entwickeln.
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Zudem setzte das Management ein klares Zeichen des Vertrauens: Im dritten Quartal kaufte Goosehead eigene Aktien im Wert von 58,7 Millionen Dollar zurück – zu einem Durchschnittspreis von 85,58 Dollar. Noch stehen 40,8 Millionen Dollar im aktuellen Rückkaufprogramm zur Verfügung.
Blick nach vorn: Ambitionierte Ziele
Kann Goosehead Insurance die Erwartungen künftig übertreffen? Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose für das Gesamtjahr 2025. Demnach rechnet man mit eingestellten Prämien zwischen 4,38 und 4,65 Milliarden Dollar, was einem organischen Wachstum von 15 bis 22 Prozent entspricht. Der Gesamtumsatz soll zwischen 350 und 385 Millionen Dollar liegen.
Ab der zweiten Hälfte 2026 sollen erste Umsatzbeiträge von der Digital-Agent-Plattform kommen, mit spürbarer Beschleunigung in den Folgejahren. Die strategische Ausrichtung auf Technologie, Partnerschaften und Agentennetzwerk-Ausbau bleibt der zentrale Wachstumstreiber.
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