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Goldman äußert sich zu Fraport-Anlagestory: Kann sich die Aktie tatsächlich verdoppeln?

Ziemlich optimistisch haben sich Mitte der Woche die Experten der US-Großbank Goldman Sachs zu den Aussichten der Aktien des Flughafenbetreibers Fraport geäußert.

Nach Meinung von Analyst Patrick Creuset sind bei Fraport aktuell:

die wichtigsten Ergebnistreiber intakt.

Vor allem mit Blick auf die bei Fraport vorhandenen Barmittel stellt er in seiner Studie fest, dass er beim aktuellen Kursniveau:

mehr als eine Verdopplung des Aktienkurses für möglich hält.

Wenig verwunderlich also, dass er bei so einer Einschätzung seine Einstufung für Fraport auf “Buy” belässt. Das Kursziel für die Aktien hebt er vorerst allerdings erst einmal auf “nur” 70 Euro an.

Die vom Analysten genannten Ergebnistreiber, aus denen u.a. auch der festgestellte Barmittelzufluss resultiert,  können beispielsweise auch die zuletzt veröffentlichten Fluggastzahlen für den Monat August sein. Denn die konnte Fraport im August 2023 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat um 12,9 Prozent auf 5,86 Millionen steigern und liegt damit nur noch ca. 15 Prozent unter dem August 2019, dem letzten normalen Jahr vor Corona.

Und auch das Cargo-Aufkommen, das zuletzt etwas schwächelte, legte im August 2023 wieder um 1,2 Prozent auf 156.827 Tonnen zu. Das liegt jetzt noch 9,4 Prozent unter dem Wert aus dem August 2019.

Fraport-Aktien mit leichten Kursgewinnen

Zum Wochenschluss legen die im MDAX notierten Fraport-Aktien bislang leicht um 0,1 Prozent auf 52,40 Euro zu. Auch wenn der Goldman-Analyst verbal auf eine mögliche Kursverdopplung hinweist, erreichen sich bis zu seinem jetzt genannten Kursziel aktuell ein theoretisches Aufwärtspotenzial von rund 33 Prozent.