Das Edelmetall steuert auf den vierten Wochengewinn in Folge zu und kratzt erneut am Allzeithoch. Schwache US-Arbeitsmarktdaten befeuern die Zinssenkungserwartungen und katapultieren Gold in neue Sphären.
Preisexplosion auf Rekordniveau
3.642,37 US-Dollar je Feinunze – nur knapp 31 Dollar trennen Gold vom Allzeithoch bei 3.673,95 Dollar. Binnen eines Monats schoss das Edelmetall um beeindruckende 8,52 Prozent nach oben. Die Märkte spüren: Hier bahnt sich Historisches an.
Zentrale Markttreiber im Überblick:
- Arbeitsmarktschock: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe schnellten auf 263.000 – höchster Stand seit Oktober 2021
- Inflationsdruck: Verbraucherpreise stiegen im August um 0,4 Prozent – stärkster Anstieg seit sieben Monaten
- Fed im Zugzwang: Märkte preisen 25-Basispunkte-Zinssenkung am 17. September vollständig ein
UBS schockt mit Mega-Prognose
Frontalangriff auf die Bären: Die Schweizer Großbank UBS katapultiert ihre Goldprognose um satte 300 Dollar nach oben. Das neue Kursziel liegt bei 3.800 Dollar bis Ende 2025, für Mitte 2026 sogar bei 3.900 Dollar.
„Angesichts dieser Rückenwindentwicklungen und der jüngsten Zunahme bei Exchange-Traded-Fund-Zuflüssen erwarten wir nun einen Goldanstieg auf 3.900 Dollar je Unze bis Mitte nächsten Jahres“, erklärt UBS-Analyst Giovanni Staunovo die dramatische Anhebung.
Geopolitisches Pulverfass zündet Safe-Haven-Rally
Doch ist es nur die Fed-Politik? Mitnichten. Geopolitische Spannungen heizen die Safe-Haven-Nachfrage zusätzlich an. Die USA drängen G7-Verbündete zu höheren Zöllen auf indische und chinesische Rohölkäufe aus Russland. Parallel eskalieren die Konflikte im Nahen Osten.
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Edelmetall-Sektor im Goldrausch
Der gesamte Edelmetallsektor erlebt tektonische Verschiebungen:
– Silber: Durchbruch auf 14-Jahres-Hoch bei 42,08 Dollar
– Platin: Plus 1,4 Prozent auf 1.397,61 Dollar
– Palladium: Sprung um 2,2 Prozent auf 1.214,70 Dollar
China öffnet die Schleusen
Chinas Zentralbank sucht öffentliches Feedback zu Plänen für eine Vereinfachung der Gold-Import- und Exportregeln. Diese Liberalisierung könnte den globalen Goldhandel zusätzlich stimulieren und die strukturelle Nachfrage weiter anheizen. Zentralbankkäufe sorgten bereits dieses Jahr für zusätzlichen Auftrieb.
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