Gold zeigt sich zu Wochenbeginn konsolidierend nach der jüngsten Rally. Spot-Gold notiert bei 3.590,95 US-Dollar je Unze und damit minimal im Minus. Der frühe Höhenflug auf 3.608,89 Dollar wurde genutzt, um Gewinne mitzunehmen. Treiber bleibt die Erwartung eines Fed-Zinscuts noch in diesem Monat.
Fed-Spekulationen befeuern Rally
Der schwache US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag wirkt nach: Nur 22.000 neue Jobs im August bei einer Arbeitslosenquote von 4,3% – dem höchsten Stand seit 2021. Die Märkte preisen einen Fed-Cut nahezu sicher ein.
Doch das ist nicht der einzige Grund für Golds Stärke:
* Geopolitische Risiken und Sorgen um die Fed-Unabhängigkeit treiben Safe-Haven-Nachfrage
* Ein schwacher US-Dollar (-0,48% diese Woche) macht Gold für internationale Käufer attraktiver
* Notenbanken kaufen weiter – China stockt Goldreserven zum zehnten Mal in Folge auf
* Trump-Administration befreit Gold von länderbezogenen Zöllen
Institutionelle Nachfrage auf Rekordhoch
Die Gold-ETFs erreichten mit 407 Milliarden Dollar ein neues Monatsend-Rekordhoch. Die Zuflüsse kommen primär aus westlichen Märkten – Nordamerika und Europa kehren nach vier Jahren Netto-Verkäufen zurück. Asiatische Fonds verzeichneten hingegen leichte Abflüsse.
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Technisches Bild bleibt bullisch
Trotz der frühen Konsolidierung bleibt die technische Struktur intakt. Gold handelt klar über seinen key Moving Averages, der RSI signalisiert zwar erhöhte, aber keine extrem überkaufte Lage. Der Ausbruch aus einem bullischen Flaggenmuster ist erfolgt.
Wichtige technische Level:
* Resistenz: 3.585-3.590 USD, 3.600 USD (psychologisch), 3.610-3.620 USD
* Support: 3.570 USD (Fibonacci 0.382), 3.560 USD, 3.555 USD (Fibonacci 0.618)
Kann Gold den nächsten Anlauf starten? Alles hängt an der US-Inflationsdaten am Donnerstag. Ein schwacher CPI-Wert könnte den nächsten Schub bringen, während hawkische Fed-Signale bremsen würden. Die fundamentale Story aus Zinssenkungen, Safe-Haven-Nachfrage und schwachem Dollar spricht weiter für Edelmetall.
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