Gold setzt seinen Bullenlauf am Freitagmorgen ungebremst fort. Die COMEX-Gold-Futures eröffneten bei 4.189,60 US-Dollar und klettern aktuell auf 4.221,65 Dollar – ein Plus von 32,05 Dollar (+0,76%) im Tagesverlauf. Das Tageshoch markiert bei 4.227,50 Dollar, während die tiefste Notierung bei 4.189,60 Dollar lag. Das Handelsvolumen beläuft sich auf 88.330 Kontrakte bei einem Open Interest von 309.010.
Fed-Spekulationen befeuern Rally
Der primäre Treiber für den Goldauftrieb sind intensivierte Zinssenkungsspekulationen. Trotz durchmischter US-Konjunkturdaten preisen die Märkte eine Wahrscheinlichkeit von 80-85% für eine Fed-Zinssenkung im Dezember ein. Diese Aussicht schwächt den US-Dollar und macht Gold für internationale Käufer attraktiver. Parallel sinkende US-Staatsanleiherenditen – die 10-jährige Note bei 4,01% – reduzieren die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall. Geopolitische Risiken und starke institutionelle Zuflüsse in Gold-ETFs stützen die Nachfrage zusätzlich.
Technisch intakter Aufwärtstrend
Aus charttechnischer Sicht sendet Gold durchweg bullische Signale:
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- Kurs oberhalb aller wichtiger gleitender Durchschnitte
- 50-Tage-Durchschnitt bei 4.068,7 Dollar
- 100-Tage-Linie nahe 4.069,9 Dollar
- 200-Tage-Durchschnitt bei circa 4.104,7 Dollar
Der Relative Strength Index (RSI) pendelt zwischen 55 und 70,73 Punkten – letzterer Wert deutet auf überkaufte Bedingungen hin. Der MACD-Histogramm verbleibt positiv. Entscheidende Widerstände liegen bei 4.190,09 und 4.244 Dollar. Ein Durchbruch darüber könnte den Weg zu früheren Höchstständen ebnen. Unterstützungen bilden sich bei 4.150,01 Dollar und der psychologisch wichtigen 4.000-Dollar-Marke.
Wohin steuert der Goldpreis?
Die unmittelbare Perspektive bleibt bullisch, solange die Erwartungen für Fed-Zinssenkungen hoch bleiben. Die Resilienz des Metalls trotz gemischter Wirtschaftsdaten unterstreicht seine Safe-Haven-Rolle. Können schwacher Dollar und fallende Anleiherenditen den Aufwärtstrend weiter stützen? Oder droht bei hawkischen Zentralbanksignalen eine Korrektur? Die technische Konstellation mit Kursen oberhalb key Moving Averages und überwiegend positiven Momentum-Indikatoren spricht für weitere Testversuche höherer Widerstände.
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