General Motors überrascht mit Quartalszahlen, die sowohl bei Elektroautos als auch bei klassischen Fahrzeugen überzeugen. Gleichzeitig profitiert der Autokonzern von strategischen US-Regierungsinvestitionen in die Rohstoffversorgung.
Der Autoriese meldete für das dritte Quartal US-Fahrzeugverkäufe von 710.347 Einheiten – ein Plus von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Besonders beeindruckend: Mit 66.501 verkauften Elektrofahrzeugen stellte GM einen neuen Quartalsrekord auf. Die starke Nachfrage wird auch durch die 7.500-Dollar-Steuergutschrift der Bundesregierung befeuert.
Parallel dazu sichert sich die US-Regierung Anteile an GM-Rohstoffprojekten. Das Energieministerium erwarb fünf Prozent der Anteile am Lithium Americas-Konzern und dessen Thacker Pass-Joint-Venture mit General Motors. Diese Investitionen sind Teil einer breiteren Strategie, die Abhängigkeit von chinesischen Mineralien zu reduzieren.
Rohstoff-Allianz gegen China-Dominanz
Die US-Initiative kommt nicht von ungefähr. China hatte zuletzt Beschränkungen für seltene Erden und Permanentmagnete verhängt – eine direkte Antwort auf amerikanische Zölle. Für GM bedeutet die Regierungspartnerschaft zusätzliche Versorgungssicherheit bei kritischen Materialien wie Lithium, die für Batterien unverzichtbar sind.
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Andere Rohstoffunternehmen profitieren ebenfalls: Pilbara Minerals legte in Sydney um fünf Prozent zu, Lynas Rare Earths gewann über zwei Prozent. Der gesamte Bergbausektor reagierte optimistisch auf die US-Investitionsoffensive.
Lagerbestände unter Kontrolle
Trotz der Verkaufssteigerung hält GM die Lagerbestände im Griff. Mit 527.063 Einheiten sanken die Händlerbestände um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen bleibt auf Kurs, die angestrebte 50-60-Tage-Reichweite bis Jahresende zu erreichen.
Die Kombination aus Rekordverkäufen bei E-Autos und strategischen Rohstoffpartnerschaften positioniert General Motors geschickt für den Elektrofahrzeug-Boom. Während die Konkurrenz noch kämpft, scheint GM sowohl bei der Produktion als auch bei der Rohstoffsicherung die Weichen richtig gestellt zu haben.
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