Der IT-Dienstleister Gartner steckt in einer tiefen Krise – die Aktie hat seit ihrem Höchststand vor einem Jahr über 60% an Wert verloren. Doch während Anleger panisch verkaufen, zeigen Insider ein überraschendes Signal: Sie kaufen massiv nach. Steht die Aktie vor einer spektakulären Trendwende oder ist der Absturz noch nicht zu Ende?
Analysten bleiben skeptisch
Trotz des massiven Kursverfalls halten die meisten Analysten an ihrer zurückhaltenden Haltung fest. Die Konsensempfehlung lautet „Hold“, wobei sieben von zwölf analysierenden Banken diese neutrale Position vertreten. Die Bandbreite der Einschätzungen könnte kaum größer sein: Während Wells Fargo mit 225 Dollar kaum Luft nach oben sieht, erwartet Goldman Sachs fast das Doppelte und setzt das Kursziel bei 457 Dollar an.
Interessant ist die jüngste Entwicklung bei den großen Playern: Morgan Stanley senkte sein Kursziel Mitte Oktober von 322 auf 307 Dollar, während UBS Group ihre Erwartungen leicht nach oben korrigierte. Der Durchschnitt aller Analystenziele liegt bei etwa 356 Dollar – was theoretisch fast 50% Aufwärtspotenzial bedeuten würde.
Insider senden klares Kaufsignal
Während die Märkte zögern, handeln die Insider entschlossen: In den letzten drei Monaten überwog das Insider-Kaufvolumen mit fast 100.000 Dollar das Verkaufsvolumen um das Vierfache. Dieses deutliche Votum des Managements für die eigene Aktie wird durch ein frisch aufgelegtes Aktienrückkaufprogramm in Höhe von einer Milliarde Dollar unterstützt.
Die Fundamentaldaten bieten durchaus Gründe für Optimismus: Das Unternehmen erzielt eine beeindruckende Nettomarge von 19,71% und eine Eigenkapitalrendite von über 80%. Der KGV von 14,5 liegt deutlich unter dem Branchendurchschnitt von 30,7 – ein klassisches Zeichen für mögliche Unterbewertung.
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KI-Revolution als Gamechanger?
Gartners eigene Forschungsabteilung prognostiziert massive Veränderungen im Technologiemarkt. Der PC-Markt verzeichnete im dritten Quartal ein Wachstum von 8,2%, angetrieben durch den Windows-10-Supportende-Zyklus und den Boom bei KI-fähigen PCs. Noch bedeutender: Der Anteil von KI-PCs an den Gesamtauslieferungen soll sich von 15% im letzten Jahr auf 31% in 2025 verdoppeln.
Parallel dazu erwartet Gartner eine drastische Konsolidierungswelle unter Anbietern agentischer KI-Lösungen – eine Entwicklung, die den etablierten Research-Riesen stärken könnte. Das aktuelle Gartner IT Symposium in Orlando (20.-23. Oktober) dürfte weitere Einblicke in diese strategischen Verschiebungen liefern.
Kann Gartner von der KI-Revolution profitieren und den dramatischen Absturz in eine spektakuläre Erholung verwandeln? Die Insider wetten darauf – jetzt müssen die Quartalszahlen folgen.
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