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Friedrich Vorwerk passt Prognose für 2023 an: Umsatzsteigerung, aber niedrigere EBITDA-Marge

Summary

  • Friedrich Vorwerk verzeichnet im ersten Halbjahr 2023 ein Umsatzwachstum von 16% auf 166 Millionen Euro
  • Auftragseingang stieg um 25,1% auf 315,3 Millionen Euro
  • EBITDA-Marge sinkt auf 8%
  • Management senkt Profitabilitätsprognose für 2023 auf EBITDA-Marge von 8-11%
  • Unternehmen erwartet zum Jahresende einen Rekordauftragsbestand

Gettrieben von Großprojekten im Bereich Fernwärme in Hamburg und Bremen sowie Anbindungsleitungen für die LNG-Terminals in Brunsbüttel und Wilhelmshaven hat die Friedrich Vorwerk Gruppe SE im ersten Halbjahr 2023 den Konzernumsatz  um 16 Prozent auf 165,6 Millionen Euro gesteigert.

Die Auftragsbücher des Unternehmens sind gut gefüllt, der Auftragseingang stieg in den ersten sechs Monaten um 25,1 % auf 315,3 Mio. €. Daraus resultiert ein Auftragsbestand von 467,1 Mio. Euro. Trotz dieser positiven Entwicklung verzeichnete das Unternehmen Ende des ersten Halbjahres mit einem EBITDA von 13,6 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge von 8,2 Prozent deutlich unter dem Vorjahr liegende Ergebniswerte. Für verantwortlich sind u. a.

  • der Kostendruck bei Material und Personal, der vor allem ältere Projekte belastet, sowie
  • Nacharbeiten an der LNG-Anbindungsleitung in Wilhelmshaven und Verzögerungen bei der LNG-Anbindungsleitung in Brunsbüttel.

Aufgrund dieser Unwägbarkeiten hat das Management seine Rentabilitätsprognose für das Geschäftsjahr 2023 auf eine EBITDA-Marge von 8-11% gesenkt, erwartet aber einen höheren Umsatz von über 330 Mio. EUR.

Dennoch bleibt der Ausblick für das Unternehmen positiv und das Management erwartet einen Rekordauftragsbestand zum Jahresende.

Die Anleger reagieren heute allerdings enttäuscht auf die Zahlen und die Aktien der Friedrich Vorwerk Group SE verlieren aktuell 2,2 Prozent auf 10,70 Euro.

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