Die Fresenius-Aktie gerät ins Straucheln – und die Ursache liegt bei der wichtigen Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care (FMC). Eine drastische Analystenwarnung und charttechnische Alarmsignale setzen den Gesundheitskonzern unter Druck. Droht jetzt ein tieferer Einbruch?
JPMorgan schlägt Alarm: "Underweight" für FMC
Den entscheidenden Dämpfer verpasste die US-Bank JPMorgan am Freitag. Analyst David Adlington bestätigte nicht nur das "Underweight"-Rating für FMC, sondern verwies auf unterschätzte Währungsrisiken. Sein Kursziel von 41,50 Euro signalisiert weiteres Abwärtspotenzial.
- Kritische Analyse: JPMorgan sieht Quartalsprognosen gefährdet
- Währungsfaktor: Dollar-Schwäche belastet Margen stärker als erwartet
- Timing: Veröffentlichung kurz vor der Quiet Period erhöht die Nervosität
Charttechnik bestätigt den Negativtrend
Die fundamentale Skepsis spiegelt sich im Chartbild wider: Die FMC-Aktie durchbrach die 200-Tage-Linie – ein klassisches Verkaufssignal. Noch dramatischer: Ein Short-Signal nach der "Turtle Trading Strategie 2" deutet auf anhaltenden Abwärtsdruck hin.
"Das technische Bild ist eindeutig", kommentiert ein Marktbeobachter. "Solche Signale treten meist nicht isoliert auf."
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Fresenius SE im Abwärtssog
Die Probleme der Dialyse-Tochter ziehen die Muttergesellschaft unweigerlich mit nach unten:
- Korrelation: 26% YTD-Performance bei Fresenius SE jetzt gefährdet
- Ranglistenverlust: Trendstärke sank im boerse.de-Signale-Ranking deutlich
- Zahlentermin: Alle Augen richten sich auf die Q2-Ergebnisse am 6. August
Mit einem RSI von 42 zeigt die Fresenius-Aktie zwar noch keine extremen Überverkauftheit an. Doch die erhöhte Volatilität von 16,9% spricht für anhaltende Nervosität.
Die entscheidende Frage: Kann der Konzern mit soliden Quartalszahlen die Wende einleiten – oder droht ein Test der 200-Tage-Durchschnitts bei 38,10 Euro? Der August wird es zeigen.
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