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Fraport mit roter Laterne im MDAX – Neue COVID-Sorgen belasten

Bestimmendes Thema des letzten Wochenendes war zweifelsfrei das Auftreten einer mutierten Variante des COVID19-Virus in Großbritannien. Wie inzwischen allgemein üblich, überschlug sich die deutsche Medienlandschaft mit Horror-Szenarien und neuen Weltuntergangs-Prophezeiungen, ohne das bislang bekannt ist, um wie viel gefährlicher (bzw. ob) die neue Version des Coronavirus ist. Zudem scheint der Impfstoff (Stand jetzt) genauso zu wirken, das Virus verbreitet sich nur wesentlich schneller.

Alles egal: Nach dem Motte “Endlich noch schlimmere Nachrichten” wird wieder berichtet, als ob alle an dem Virus sterben müssen, und das auch sofort. Sämtliche Flugverbindungen von und nach Großbritannien werden gestoppt, gleiches gilt für Südafrika, dort soll es wohl auch eine mutierte Variante geben. Statt sofort wieder die Mehl- und Hefe-Bestände in den Supermärkten leer zu kaufen, sollten sich die Menschen langsam an sich verändernde Vieren gewöhnen, der Grippe-Virus macht das ja bekanntlich jedes Jahr. Außerdem hilft, sich an die geltenden Regeln zu halten, wesentlich mehr, als auf der Straße den nächsten Weltuntergang auszurufen (bzw. sich in einer Schlange vor der Apotheke für eine Gratis-Maske anzustellen und so das Virus zu verbreiten).

Sei’s drum: Auch an der Börse wird mit dem neuen Virus wieder der Weltuntergang ausgerufen. Entsprechend rutscht der DAX – eben noch im Rahmen der Weihnachts-Rallye nur 20 Punkte vom Allzeithoch entfernt – zum Wochenstart rund 300 Punkte bzw. 2,2 Prozent auf 13.330 Punkte ab.

Besonders unter die Räder kommen heute wieder alte Bekannte, nämlich Unternehmen, die besonders von den Einschränkungen im Reiseverkehr und Tourismus leiden. Am größten fällt das Minus im MDAX aktuell bei den Aktien des Flughafenbetreibers Fraport aus, die Papiere rutschen direkt nach Handelsstart 7,5 Prozent auf 44,32 Euro ab. Und auch der zweitgrößte Verlierer im MDAX ist nicht wirklich überraschend: hier liegen die Papiere der Deutschen Lufthansa mit einem Abschlag von 6 Prozent auf 9,10 Euro.

Bleibt zu hoffen, dass es nur bei einem kurzen Rückschlag bleibt, irgendwann ein “durchimpfen” den Virus aus der Welt schafft und sowohl an der Börse, wie auch in der Medienlandschaft, wieder etwas Normalität einkehrt. Alles andere ist inzwischen schon ziemlich nervig!

Bildquelle: Pixabay

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