Die FLEX LNG Aktie gerät unter massiven Druck. Das norwegische Finanzinstitut DNB warnt vor einem „erhöhten Auftragsrisiko“ – bei mehreren Schiffen laufen die festen Charterverträge aus. Für den LNG-Carrier bedeutet das: Die sicheren Einnahmequellen versiegen genau dann, wenn der Frachtmarkt schwieriger wird.
DNB schlägt Alarm
Das Kernproblem ist existenziell: Lange Charterverträge sind das Lebenselixier der Schifffahrtsbranche. Sie garantieren stabile Cashflows und Planungssicherheit. Doch genau diese Sicherheit bröckelt bei FLEX LNG. DNB sieht die Gefahr, dass das Unternehmen in einem weicheren Marktumfeld Schwierigkeiten haben könnte, neue lukrative Verträge abzuschließen.
Kann FLEX LNG die entstehenden Lücken im Auftragsbuch rechtzeitig füllen? Die Antwort darauf wird über die künftige Einnahmenstruktur und letztlich den Aktienkurs entscheiden.
Quartalszahlen als Richtungsweiser
Am 12. November stehen die Q3-Zahlen 2025 an – und die Erwartungen könnten widersprüchlicher nicht sein:
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- Gewinn je Aktie: +33,4% auf 0,427 USD erwartet
- Umsatz: -7,5% auf 83,7 Millionen USD prognostiziert
Während die Gewinnmarge offenbar steigt, schrumpft gleichzeitig der Topline-Umsatz. Diese Diskrepanz wirft Fragen zur nachhaltigen Profitabilität auf. Die anstehenden Quartalszahlen werden zeigen, ob das Unternehmen die richtigen Hebel in Bewegung gesetzt hat.
Kampf um Charterverträge
Die eigentliche Bewährungsprobe steht FLEX LNG jedoch noch bevor. Der Wettbewerb um neue Verträge wird härter, die Konditionen möglicherweise weniger attraktiv. Die Fähigkeit des Managements, die auslaufenden Verträge zu ersetzen, wird zum Lackmustest für die gesamte Investment-Story.
Die Aktie navigiert durch stürmische Gewässer – zwischen kurzfristig positiven Gewinnsignalen und langfristigen existenziellen Herausforderungen. Der 12. November könnte die Weichen neu stellen.
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