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FinTech Group: Deal mit Österreichischer Post überraschend geplatzt – Aktie gerät vorbörslich unter Druck

FinTech Group: Deal mit Österreichischer Post überraschend geplatzt – Aktie gerät vorbörslich unter Druck

Vor nicht einmal zwei Monaten hatten die FinTech Group und die Österreichische Post die Gründung eines Joint Venture verkündet, mit dem man in Österreich gemeinsam Bankdienstleistungen erbringen wollte. Mit stattlichen 200 Mio. Euro Startkapital sollte die Gesellschaft ausgestattet sein, beide Partner jeweils zur Hälfte beteiligt. Außerdem hatte sich die Österreichische Post über eine Kapitalerhöhung mit einem signifikanten Anteil an der FinTech Group beteiligt.

Heute läuft nun die Meldung über die Ticker, dass aus dem Joint Venture wohl nichts wird. Darin teilt die FinTech Group mit, dass man “Abstand von dem geplanten 50/50 Joint Venture mit der Österreichische Post Aktiengesellschaft ” nimmt. Außer, dass das Ende der Partnerschaft einvernehmlich erfolgt, wurden keine weiteren Angaben zu den Gründen gemacht. Angaben dazu, ob und inwiefern die Österreichische Post jetzt an ihre FinTech-Beteiligung festhält, wurden ebenfalls nicht gemacht.

Aktie gerät vorbörslich unter Druck

Bleibt zu hoffen, dass die Österreicher dabei bleiben, da sonst zusätzlicher Druck auf die Aktie kommen könnte. Den es aber nach dem geplatzten Deal – heute zumindest – auch so geben dürfte, da die Anleger enttäuscht und verunsichert auf die Nachricht reagieren dürften. Vor allem, weil keine Gründe für die so überraschende Absage genannt werden.

Gestern gingen die Aktien noch rund einen Prozent höher bei 20,70 Euro aus dem Handel. Vorbörslich notieren die Aktien jetzt mit 18,80/19,10 Euro rund 8% unter dem gestrigen Schlusskurs.

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