Die Aktie von Farmland Partners zeigt sich nach strategischen Portfolio-Bereinigungen und überraschend starken Quartalszahlen kurzfristig erholt. Doch steigende Short-Interest und eine düstere technische Prognose werfen die Frage auf: Ist die Rally nachhaltig oder steht der nächste Absturz bevor?
Strategische Kehrtwende bringt Cash
Farmland Partners vollzieht eine radikale Portfoliobereinigung. Der Verkauf der Murray-Wise-Associates-Tochter für 5,3 Millionen Dollar an Peoples Company markiert den Ausstieg aus dem Brokerage-Geschäft. Noch bedeutsamer: Der Tausch von 23 Corn-Belt-Properties im Wert von 31 Millionen Dollar gegen Preferred Units reduziert die Exposure bei diesen Papieren von 99 auf 68 Millionen Dollar. Die veräußerten Properties wurden 56 Prozent über ihrem Einkaufspreis von vor zehn Jahren bewertet – ein klares Signal für die Wertsteigerung von Agrarland.
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Quartalszahlen übertreffen Erwartungen
Trotz eines Umsatzrückgangs von 15,5 Prozent auf 11,251 Millionen Dollar lieferte Farmland Partners im dritten Quartal eine Überraschung: Das bereinigte Betriebsergebnis (AFFO) von 0,07 Dollar je Aktie übertraf die Erwartungen von 0,01 Dollar bei weitem. Das Management zeigte Vertrauen durch den Rückkauf von 1,25 Millionen eigenen Aktien zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 10,84 Dollar und tilgte 23 Millionen Dollar Kreditlinien.
- Erhöhte Prognose: Das AFFO-Ziel für 2025 wurde auf 0,32-0,36 Dollar je Aktie angehoben
- Aktienrückkäufe: 1,25 Millionen Aktien zu 10,84 Dollar je Stück zurückgekauft
- Sonderdividende: Für 2025 wird eine Sonderausschüttung von 0,18-0,22 Dollar je Aktie erwartet
Technische Analyse warnt vor Fall
Während die Aktie zuletzt viertägige Gewinne verbuchte und bei rund 9,70 Dollar notiert, mehren sich die Warnsignale. Die Short-Interest stieg um 6,54 Prozent – ein klares Zeichen für wachsende Skepsis. Noch alarmierender: Die technische Analyse prognostiziert einen möglichen Kursrutsch um 10,26 Prozent innerhalb der nächsten drei Monate auf 8,64-9,27 Dollar. Bei einer aktuellen Dividendenrendite von 2,46 Prozent stellt sich die Frage: Reicht die Ausschüttungsattraktivität aus, um den Abwärtstrend zu brechen?
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