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Exxon Mobil: Comeback in alten Revieren

Exxon Mobil kehrt mit Explorationsverträgen in der Karibik und Nordafrika zurück. Analysten sehen Potenzial für deutlichen Ertragszuwachs.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Sieben neue Deepwater-Blöcke vor Trinidad und Tobago
  • Memorandum für Offshore-Studien in Libyen unterzeichnet
  • Kursziel von Morgan Stanley auf 135 USD angehoben
  • Sechs Großprojekte bereits 2025 in Betrieb

Der Ölriese Exxon Mobil kehrt zurück – und zwar dorthin, wo er vor Jahren schon einmal erfolgreich war. Mit neuen Explorationsdeals in der Karibik und Nordafrika setzt der Konzern auf bewährte Regionen, während gleichzeitig die Analysten die Daumen drücken. Doch kann die Strategie aufgehen?

Machtpoker um lukrative Förderrechte

Exxon Mobil sichert sich sieben Ultra-Deepwater-Blöcke vor der Küste Trinidad und Tobagos – eine Rückkehr nach über 20 Jahren Abwesenheit. Das Abkommen, das noch diese Woche unterzeichnet werden könnte, umfasst nicht nur eine signifikante Signing-Bonus-Zahlung, sondern auch ein mehrphasiges Explorationsprogramm. Parallel dazu bahnt sich ein Comeback in Libyen an: Ein Memorandum of Understanding mit der National Oil Corporation ebnet den Weg für technische Studien zu vier Offshore-Blöcken. Für das nordafrikanische Land, das seine Ölindustrie dringend revitalisieren muss, ist die Rückkehr eines Schwergewichts wie Exxon Mobil ein strategischer Coup.

Analysten feiern Projektpipeline

Die Märkte honorieren die jüngsten Schritte:

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  • Morgan Stanley erhöht das Kursziel auf 135 US-Dollar und bestätigt das "Overweight"-Rating
  • Sechs von zehn Großprojekten für 2025 bereits in Betrieb
  • Erwarteter Ertragszuwachs: über 3 Milliarden US-Dollar ab nächstem Jahr

Hinter der Zuversicht stecken solide Quartalszahlen, die die Erwartungen übertrafen, sowie eine disziplinierte Projektumsetzung – alle Vorhaben liegen im Zeitplan und Budget.

Wachstum auf allen Ebenen

Nach der gescheiterten Hess-Übernahme an Chevron zeigt Exxon Mobil nun klare Kante: Der Konzern sucht aktiv nach neuen Akquisitionsmöglichkeiten im Öl- und Gassektor. Zusammen mit den neuen Explorationsverträgen entsteht das Bild eines Unternehmens, das sein Wachstum aggressiv vorantreibt – sowohl organisch als auch durch Zukäufe. Die Frage ist nur: Reicht das, um die skeptischen Anleger zu überzeugen? Die Aktie kämpft seit Monaten mit einem Abwärtstrend und liegt deutlich unter ihren Höchstständen.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.