Der Energieriese Exxon Mobil stellt gerade die Weichen für die nächste Dekade. Während ein Mega-Gasprojekt in Mosambik wieder Fahrt aufnimmt, investiert das Unternehmen massiv in US-Pipelines – und muss gleichzeitig Kritik an seinen Ölfunden in Guyana entkräften. Doch können diese strategischen Schritte den Aktienkurs nachhaltig beleben?
Mega-Projekt in Mosambik erwacht zum Leben
In einer entscheidenden Entwicklung hat Exxon Mobil den Force-Majeure-Zustand für sein Rovuma-Flüssigerdgas-Projekt in Mosambik aufgehoben. Dieser Schritt ebnet den Weg für die endgültige Investitionsentscheidung im kommenden Jahr und beendet eine seit 2021 andauernde Zwangspause aufgrund von Sicherheitsbedenken. Das Milliardenprojekt könnte Mosambik zu einem bedeutenden globalen Gasexporteur machen und Exxon Mobils Exportkapazitäten ab den frühen 2030er Jahren erheblich stärken.
Pipeline-Offensive für das Permian-Becken
Parallel treibt der Konzern seine Nordamerika-Strategie mit Nachdruck voran. Eine substantielle Investition in die Enterprise Products Bahia-Pipeline soll deren Kapazität um 400.000 Barrel pro Tag erhöhen. Der sogenannte „Cowboy Connector Pipeline“ wird die wachsende Produktion aus dem Permian-Becken in New Mexico mit den Raffinerien und Chemieanlagen am US-Golfküste verbinden. Diese strategische Erweiterung ist essenziell, um den steigenden Output aus der Schlüsselregion Exxon Mobils effizient zu den globalen Märkten zu transportieren.
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Guyana: Ernüchterung statt Öl-Euphorie
Aktuell sorgt Exxon Mobil jedoch auch für eine Ernüchterung: Das Unternehmen dementierte jüngste Berichte über spektakuläre Ölfunde in Guyana und stellte klar, dass die Entdeckungen des Jahres 2025 unterhalb der kommerziellen Rentabilitätsgrenze liegen. Diese Klarstellung kommt als direkte Reaktion auf öffentliche Fragen zur Transparenz der Explorationsergebnisse in der Region.
Countdown zum Corporate Plan
All eyes are now on December 9th, when the company will unveil its highly anticipated Corporate Plan through 2030. This blueprint will detail ExxonMobil’s strategic priorities and capital allocation, offering critical insight into its long-term direction. Meanwhile, institutional confidence appears steady, with Legal & General Group Plc recently increasing its stake, now holding over 19.5 million shares valued at approximately $2.1 billion.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Exxon Mobil mit seiner strategischen Ausrichtung die Erwartungen der Anleger übertreffen kann – oder ob die aktuellen Projekte nicht ausreichen, um den Abwärtstrend der vergangenen Monate zu durchbrechen.
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