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Exelon Aktie: Nichts verschönt!

Zacks Research korrigiert Exelons Jahresprognose nach unten, während Morgan Stanley seine zurückhaltende Bewertung beibehält. Die Aktie zeigt bereits Schwäche vor den Quartalszahlen im November.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Gewinnschätzung für 2025 auf 2,65 USD gesenkt
  • Morgan Stanley behält Equal-Weight-Einstufung bei
  • Umsatz im Q2 unter Erwartungen geblieben
  • Nächste Quartalszahlen am 4. November erwartet

Zacks Research korrigierte am Freitag die Gewinnprognose für Exelon nach unten. Das Forschungsinstitut senkte seine Schätzung für das Gesamtjahr 2025 auf 2,65 US-Dollar je Aktie – zuvor waren es 2,67 US-Dollar gewesen. Damit bewegt sich die Prognose nun knapp über dem Konsensschätzwert von 2,64 US-Dollar.

Morgan Stanley bleibt skeptisch

Parallel dazu hielt Morgan Stanley seine „Equal-Weight“-Einstufung für die Exelon-Aktie bei. Die Investmentbank signalisiert damit weiterhin Zurückhaltung gegenüber dem Versorgungsunternehmen. Der Titel notierte am Donnerstag mit 47,60 US-Dollar bereits 1,06 Prozent im Minus – eine Schwäche, die sich am Freitag fortsetzte.

Q2-Ergebnis bot wenig Trost

Zwar hatte Exelon im zweiten Quartal mit 0,39 US-Dollar je Aktie die Analystenerwartungen um 0,02 US-Dollar übertroffen. Allerdings verfehlte der Umsatz von 5,43 Milliarden US-Dollar die Erwartungen. Das Unternehmen bekräftigte damals seine Jahresprognose von 2,64 bis 2,74 US-Dollar je Aktie.

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  • Q4 2025 Prognose: 0,65 US-Dollar EPS
  • Q2 2026 Prognose: 0,43 US-Dollar EPS
  • Q3 2026 Prognose: 0,75 US-Dollar EPS

Warten auf die Quartalszahlen

Die nächste Bewährungsprobe steht bereits am 4. November an: Dann präsentiert Exelon seine Zahlen für das dritte Quartal 2025. Investoren erwarten klare Signale zur Einhaltung der Jahresziele.

Die Aktie pendelt derzeit um ihre 50-Tage-Durchschnitte von 44,89 US-Dollar, bleibt damit aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 48,51 US-Dollar. Die entscheidende Frage: Kann Exelon im November überzeugen und die abwärtsgerichteten Prognosen widerlegen?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.