Der Spezialchemiekonzern Evonik steckt in der Krise – und die jüngste Analystenbewertung macht die Lage nicht besser. Nach enttäuschenden Quartalszahlen zieht nun auch die Investmentbank Warburg Research die Notbremse und entzieht dem Titel ihre Kaufempfehlung. Droht jetzt der nächste Tiefschlag für die angeschlagene Aktie?
Warburg zieht die Reißleine
Das Analysehaus senkte das Rating für Evonik von "Buy" auf "Hold" und strich gleichzeitig das Kursziel deutlich von 24,50 auf 22,70 Euro. Analyst Oliver Schwarz begründet den Schritt unmissverständlich: Die für 2025 gesteckten Ziele seien kaum noch zu erreichen. Eine klare Absage an die bisherige Wachstumserzählung des Unternehmens.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:
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- Umsatzrückgang im Q2: -11%
- Bereinigtes EBITDA: -12%
- Jahresziele in weiter Ferne
Chemiebranche unter Druck
Doch Evonik steht nicht allein da. Die gesamte Branche kämpft mit strukturellen Herausforderungen:
- Nachfrageschwäche in wichtigen Absatzmärkten
- Hohe Energiekosten drücken die Margen
- Globale Überkapazitäten im Chemiesektor
"Die aktuelle Entwicklung bestätigt unsere Befürchtungen nach den schwachen Quartalszahlen", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Aktie notiert bereits rund 25% unter ihrem 52-Wochen-Hoch – und könnte weiter unter Druck bleiben.
Was bedeutet das für Anleger?
Mit einem RSI von über 70 wirkt die Aktie kurzfristig überkauft, während die fundamentale Entwicklung weiterhin Sorgen bereitet. Die entscheidende Frage: Kann Evonik die Wende schaffen, oder droht ein weiterer Rücksetzer? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.
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