Der kleine Öl-Explorer EON Resources hat große Pläne – und die könnten tatsächlich aufgehen. Nach den Quartalszahlen vom 19. August wird klar: Das Unternehmen steht vor seiner größten Transformation seit Jahren.
40 Millionen Dollar Schulden einfach weg
Die wichtigste Nachricht versteckt sich in den Vertragsdetails: EON hat eine Vereinbarung mit Pogo Royalty abgeschlossen, die im September 40 Millionen Dollar Schulden und Verbindlichkeiten vom Tisch fegt. Der Preis dafür? Lediglich 20,5 Millionen Dollar in bar und 1,5 Millionen neue Aktien.
Gleichzeitig sichert sich das Unternehmen über Enstream Capital 52,8 Millionen Dollar frisches Kapital. Diese Doppelstrategie räumt nicht nur die Bilanz auf, sondern schafft Spielraum für das ambitionierte Bohrprogramm.
Horizontalbohrungen sollen Reserven explodieren lassen
Das eigentliche Herzstück der Wachstumsstrategie: EON will ab dem ersten Quartal 2026 bis zu 90 horizontale Bohrlöcher in die San Andres Formation treiben. Jeder Brunnen kostet 3,7 Millionen Dollar, soll aber täglich 300 bis 400 Barrel Öl fördern.
Die Zahlen dahinter sind beeindruckend: 20 Millionen unerschlossene Barrel Öl könnten so verfügbar werden. Bei aktuellen Ölpreisen entspricht das einem Potenzialwert von über 100 Millionen Dollar – mehr als das Doppelte der aktuellen Marktkapitalisierung.
Neue Akquisition zeigt sofort Wirkung
Im Juni kaufte EON das South Justis Field für lediglich eine Million neue Aktien – ohne einen Cent Bargeld oder zusätzliche Schulden. Das Feld produziert bereits über 100 Barrel täglich und könnte diese Menge binnen Jahresfrist auf 350 Barrel steigern.
Die Strategie ist simpel: Stillgelegte Bohrlöcher reaktivieren und die vorhandene Infrastruktur optimal nutzen. Erste Erfolge sind bereits sichtbar – die Produktion stieg von 88 auf 120 Barrel täglich.
Quartalszahlen solide trotz Preisdruck
Bei 4,6 Millionen Dollar Quartalsumsatz hielt sich EON wacker. Besonders clever: 75 Prozent der Ölproduktion sind bei 70 Dollar je Barrel abgesichert – das federte Preisschwankungen erfolgreich ab.
Die Betriebskosten sanken auf 665.000 Dollar monatlich, während die Verwaltungsausgaben von durchschnittlich 865.000 auf 670.000 Dollar pro Monat purzelten. Das Management zeigt Kostendisziplin.
Das Timing könnte perfekt sein: Mit aufgeräumter Bilanz, frischem Kapital und einem durchdachten Expansionsplan könnte EON Resources zu den Überraschungen des kommenden Jahres gehören.
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