Der Uranium-Produzent Energy Fuels hat seine Anleger gleich mit einem Doppelschlag überrascht: Erst erhöhte eine Investmentbank das Kursziel um fast 70 Prozent, dann folgte die Zusage einer australischen Finanzierungsgesellschaft über 80 Millionen Dollar für ein Schlüsselprojekt. Kann die Aktie jetzt endlich den großen Durchbruch schaffen?
Analyst sieht fast 70 Prozent Kurspotential
HC Wainwright-Analyst Heiko F. Ihle machte gestern Nägel mit Köpfen: Das Kursziel für Energy Fuels wurde von 16,25 auf 27,50 Dollar angehoben – ein Sprung um 69,23 Prozent. Gleichzeitig bestätigte er seine Kaufempfehlung. Diese aggressive Neubewertung ist eine der stärksten für den Uran- und Seltene-Erden-Produzenten in diesem Jahr und spiegelt das wachsende Vertrauen in die strategische Positionierung des Unternehmens wider.
Der neue Analystentarget signalisiert erhebliches Aufwärtspotential und unterstreicht die Bedeutung von Energy Fuels im kritischen Rohstoffsektor.
80 Millionen Dollar Finanzierungszusage als Wendepunkt
Zusätzlichen Rückenwind erhielt die Aktie durch die Ankündigung der Export Finance Australia (EFA), die eine bedingte Unterstützungserklärung für bis zu 80 Millionen australische Dollar an Senior-Debt-Projektfinanzierung für das Donald-Projekt ausstellte. Diese Entwicklung markiert einen entscheidenden Meilenstein in der Finanzierungsstrategie des Unternehmens.
Das Donald-Projekt wird über ein Joint Venture mit Astron Limited entwickelt und benötigt insgesamt 520 Millionen australische Dollar. Die Eckdaten des Projekts:
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• Erwartete Produktion von 7.200 Tonnen Seltene-Erden-Konzentrat pro Jahr
• 100-prozentige Abnahmegarantie durch Energy Fuels für die gesamte Konzentratproduktion
• Produktionsstart bereits ab der zweiten Jahreshälfte 2027 geplant
• Strategischer Fokus auf schwere Seltene Erden wie Dysprosium und Terbium
Game-Changer für US-Versorgungssicherheit
Das Donald-Projekt könnte Energy Fuels zum Schlüsselspieler in den westlichen Lieferketten für kritische Mineralien machen. Nach der geplanten Inbetriebnahme soll die Phase-1-Produktion etwa ein Drittel der US-Nachfrage nach Dysprosium und ein Viertel des amerikanischen Terbium-Bedarfs decken – Elemente, die für Clean-Energy- und Verteidigungsindustrien unverzichtbar sind.
Die White Mesa Mill von Energy Fuels in Utah verfügt bereits über die Kapazitäten zur Verarbeitung der gesamten Phase-1-Produktion des Donald-Projekts. Bis Ende 2026 sollen zusätzliche Anlagen zur Trennung schwerer Seltene-Erden-Oxide in Betrieb genommen werden.
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