Der amerikanische Uranproduzent Energy Fuels erlebt einen wahren Höhenflug – und das aus gutem Grund. Eine Mega-Partnerschaft zwischen Branchenriese Cameco, Brookfield Asset Management und der US-Regierung soll mindestens 80 Milliarden Dollar in neue Atomreaktoren pumpen. Während Energy Fuels nicht direkt beteiligt ist, profitiert die Aktie massiv von der neuen Atom-Renaissance. Doch wie nachhaltig ist dieser Boom?
80-Milliarden-Deal revolutioniert US-Atomindustrie
Am Dienstag sorgte eine bahnbrechende Ankündigung für Furore: Cameco Corporation, der Vermögensverwalter Brookfield und die US-Regierung verkündeten eine strategische Allianz zur Errichtung neuer Westinghouse-Reaktoren. Das Volumen: mindestens 80 Milliarden Dollar. Ziel ist es, die heimische Nuklearenergie massiv auszubauen und die Energiesicherheit der USA zu stärken.
Obwohl Energy Fuels nicht direkt an diesem Deal beteiligt ist, sandte die Nachricht Schockwellen durch die gesamte US-Uranbranche. Als einer der führenden amerikanischen Uranproduzenten steht das Unternehmen perfekt positioniert, um von der langfristig steigenden Nachfrage nach Nuklearbrennstoff zu profitieren.
Kursrally spiegelt Optimismus wider
Die Börse reagierte prompt: Energy Fuels-Aktien schnellten zwischenzeitlich um bis zu 7,7 Prozent nach oben. Der Titel erreichte ein Tageshoch von 20,63 Dollar, bevor er bei rund 20 Dollar schloss – ein solider Tagesgewinn von fast fünf Prozent.
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Diese Rally baut auf einer bereits bullishen Grundstimmung auf. Erst kürzlich hatten Analysten von H.C. Wainwright ihr Kursziel deutlich erhöht, nachdem bereits B. Riley im Oktober nachgezogen hatte.
Doppelte Profitchance durch Diversifikation
Energy Fuels punktet nicht nur als Uranproduzent. Das Unternehmen baut parallel seine Kapazitäten im Bereich seltener Erden aus – ein strategischer Schachzug. Diese Mineralien sind entscheidend für Verteidigung, saubere Energie und Technologieproduktion. Der neue Fokus der USA auf heimische Versorgungsketten spielt Energy Fuels damit doppelt in die Karten.
Die nächste große Bewährtungsprobe steht bereits vor der Tür: Am 4. November präsentiert Energy Fuels die Zahlen für das dritte Quartal. Dann wird sich zeigen, ob die neue Atom-Euphorie auch in den Geschäftszahlen Niederschlag findet.
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