Der Uranium-Spezialist Energy Fuels bereitet sich auf einen entscheidenden Moment vor: Am Dienstag legt das Unternehmen seine Q3-Zahlen vor – und die könnten über die weitere Kursentwicklung entscheiden. Während die Aktie bereits ein spektaculäres Jahr hinter sich hat, warten Investoren gespannt auf konkrete Zahlen zu Uranverkäufen und der Expansion ins Seltene-Erden-Geschäft. Kann Energy Fuels die hohen Erwartungen erfüllen?
Die Zahlen, auf die es ankommt
Das Management hatte für das dritte Quartal ehrgeizige Pläne angekündigt: 140.000 Pfund Uran sollten verkauft werden – fast das Dreifache der 50.000 Pfund aus dem Vorquartal. Ob dieses Ziel erreicht wurde und zu welchen Preisen verkauft werden konnte, wird am Dienstagmorgen enthüllt. Diese Zahlen sind entscheidend, denn sie zeigen, ob Energy Fuels seine Marktposition im boomenden Uransektor ausbauen konnte.
Parallel dazu richtet sich der Fokus auf die Produktionsdaten der wichtigsten Minen. Die Pinyon Plain Mine in Arizona sowie die La Sal und Pandora Minen in Utah hatten im zweiten Quartal bereits rund 665.000 Pfund Uranerz gefördert – mit der Pinyon Plain Mine als Überflieger, die die Erwartungen deutlich übertraf.
Seltene Erden als Wachstumstreiber
Doch Uran ist nur ein Teil der Geschichte. Energy Fuels verfolgt eine aggressive Diversifikationsstrategie in den Bereich der Seltenen Erden – ein Markt, der angesichts geopolitischer Spannungen und dem Streben nach unabhängigen Lieferketten an Bedeutung gewinnt. Das Unternehmen nutzt seine White Mesa Mill in Utah, die einzige lizenzierte konventionelle Uranmühle der USA, um eine heimische Seltene-Erden-Lieferkette aufzubauen.
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Investoren werden genau verfolgen, welche Fortschritte das Unternehmen bei der Expansion seiner Seltene-Erden-Produktionskapazitäten gemacht hat und ob neue Abnahmeverträge oder Partnerschaften verkündet werden.
Der Blick nach vorn entscheidet
Mindestens genauso wichtig wie die reinen Quartalszahlen wird die Guidance des Managements für 2026 sein. Die aktuellen Produktionsprognosen sehen zwischen 875.000 und 1.435.000 Pfund gefördertes U3O8 für das Gesamtjahr vor. Jede Anpassung dieser Prognose – nach oben oder unten – könnte den Kurs massiv bewegen.
Mit einer beeindruckenden Performance von über 200 Prozent seit Jahresanfang steht Energy Fuels nun vor der Nagelprobe: Können die operativen Erfolge die hohen Erwartungen rechtfertigen, oder droht nach dem Höhenflug eine Ernüchterung?
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