Was für eine Woche für Energy Fuels! Der US-amerikanische Rohstoffkonzern erlebt derzeit einen atemberaubenden Höhenflug, der direkt von zwei mächtigen Treibern befeuert wird. Während eine Investmentbank ihr Kursziel mehr als verdoppelt, sorgt geopolitisches Tauwetter für perfekte Rahmenbedingungen. Steht der Titel vor dem nächsten großen Sprung?
Analysten feiern Aufwärtsspirale
Der Investmentausstatter B. Riley löste am Donnerstag mit einer spektakulären Prognose die jüngste Rally aus. Die Analysten mehr als verdoppelten ihr Kursziel von bisher 11 auf sensationelle 22 US-Dollar – bei unverändertem „Buy“-Rating. Gleichzeitig wurden auch die Gewinnschätzungen für das Geschäftsjahr 2027 kräftig nach oben korrigiert. Diese deutliche Aufwärtsbewegung unterstreicht das wachsende Vertrauen in die Strategie des Unternehmens.
Geopolitisches Pokerspiel befeuert Rally
Doch der Analysten-Optimismus allein erklärt nicht den kompletten Hype. Parallel erreichten die Märkte brisante Nachrichten aus China: Das Reich der Mitte drosselt offenbar seine Exporte von Seltenen Erden. Diese Entwicklung spielt Energy Fuels perfekt in die Karten, denn das Unternehmen baut genau in diesem Bereich eine komplett neue Säule auf.
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Während viele Konkurrenten noch in der Planungsphase stecken, verfügt Energy Fuels mit seiner White Mesa Mill in Utah bereits über die einzige lizenzierte und betriebsbereite Uranaufbereitungsanlage der USA – die ideale Basis für die Verarbeitung Seltener Erden. Diese strategische Positionierung macht den Konzern zum potenziellen Gewinner im Rennen um unabhängige Lieferketten.
Kapital und Konzept stimmen
Die jüngste erfolgreiche Platzierung von Wandelanleihen im Volumen von 700 Millionen US-Dollar gibt Energy Fuels jetzt das nötige finanzielle Polster, um die Expansion im Bereich Seltener Erden aggressiv voranzutreiben. Projekte wie Donald in Australien und Toliara in Madagaskar stehen bereits in den Startlöchern.
Bis Ende 2025 werden entscheidende Machbarkeitsstudien erwartet, die über die Zukunft dieser Vorhaben entscheiden. Sollten die Pläne aufgehen, könnte Energy Fuels nicht nur als Uranlieferant, sondern als echter Player im Markt für kritische Mineralien durchstarten. Die Weichen für die nächste Wachstumsphase sind gestellt – jetzt muss das Unternehmen liefern.
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