Energy Fuels steht vor einem spannenden November: Am 4. November verkündet das Unternehmen die Q3-Zahlen – und die Anleger positionieren sich bereits jetzt mit massiven Optionswetten. Während die Aktie am Freitag 6,5% verlor, explodierten die Umsätze bei Call-Optionen auf über 32.000 Kontrakte. Bereiten sich die Investoren auf einen Paukenschlag vor?
Australien-Durchbruch: 80 Millionen für Seltene Erden
Die Woche brachte einen bedeutenden Meilenstein für Energy Fuels: Export Finance Australia stellte eine bedingte Finanzierungszusage über 80 Millionen australische Dollar für das Donald-Projekt in Aussicht. Diese Unterstützung könnte die Umsetzung des Joint Ventures mit Astron Limited erheblich beschleunigen und Energy Fuels einen wichtigen Schritt näher an die kommerzielle Produktion Seltener Erden bringen.
Das Donald-Projekt ist Teil der Strategie von Energy Fuels, sich als vertikal integrierter Produzent von Uran und Seltenen Erden zu positionieren. Die White Mesa Mill in Utah – die einzige konventionelle Uran- und Seltene-Erden-Verarbeitungsanlage in den USA – produzierte bereits im August 2025 ihr erstes Kilogramm Dysprosium-Oxid mit 99,9% Reinheit. Die kommerzielle Produktion dieser kritischen Schweren Seltenen Erden könnte ab Q4 2027 beginnen.
Optionsmarkt signalisiert Spannung
Der Freitagshandel offenbarte die Nervosität der Anleger: Über 32.000 Call-Optionen mit einem Ausübungspreis von 29 Dollar und Verfallsdatum 21. November wechselten die Besitzer. Diese ungewöhnlich hohe Aktivität deutet darauf hin, dass sich Investoren auf erhebliche Volatilität rund um die Quartalszahlen einstellen.
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Die Aktie hat in diesem Jahr bereits über 300% zugelegt und bewegt sich zwischen 19,21 und 27,33 Dollar in einem hochvolatilen Umfeld. Analysten erwarten für Q3 einen Verlust von 0,08 Dollar je Aktie.
Strategische Bedeutung wächst
Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen Energy Fuels‘ strategische Relevanz in einer Zeit, in der westliche Regierungen ihre Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten für kritische Mineralien reduzieren wollen. China dominiert derzeit die globale Verarbeitung Seltener Erden, was Projekte wie die von Energy Fuels für die Diversifizierung der Lieferketten besonders wertvoll macht.
Neben dem Donald-Projekt entwickelt das Unternehmen weitere Projekte in Madagaskar und Brasilien. Die diversifizierte Portfolio-Strategie positioniert Energy Fuels optimal, um vom wachsenden Bedarf an Kernbrennstoff und kritischen Mineralien zu profitieren, die für Technologien erneuerbarer Energien unerlässlich sind.
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