Der Bremer Wind- und Solarparkentwickler könnte vor einem spektakulären Gewinnsprung stehen. Analysten erwarten eine Verdopplung des Ergebnisses – während das Management gleichzeitig massiv eigene Aktien zurückkauft. Zufall oder steckt mehr dahinter?
Rückkäufe im Akkord: Management zeigt Flagge
Seit Anfang Juli demonstriert Energiekontor Vertrauen in die eigene Bewertung. Das am 7. Juli gestartete Aktienrückkaufprogramm läuft auf Hochtouren: Allein zwischen dem 14. und 18. Juli schnappte sich das Unternehmen weitere 1.080 eigene Papiere über XETRA.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- 2.130 Aktien seit Programmstart zurückgekauft
- Über 40.000 Euro Rückkaufvolumen in einer Handelswoche
- Strategischer Effekt: Verknappung der frei handelbaren Aktien
Gewinn-Schock: Verdopplung in Sicht?
Doch warum kauft das Management so aggressiv zu? Ein Blick auf die aktuellen Prognosen könnte die Antwort liefern. Die erwarteten Zahlen sind schlichtweg atemberaubend.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Experten mit einem Ergebnis vor Steuern zwischen 70 und 90 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es gerade einmal 36,2 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von mindestens 93 Prozent!
Pro Aktie könnte sich der Gewinn auf 4,27 Euro summieren – mit weiteren Sprüngen auf über 6,00 Euro im Folgejahr. Eine Entwicklung, die selbst optimistische Anleger überraschen dürfte.
Energiewende ohne Subventionen als Erfolgsfaktor
Was steckt hinter dieser beeindruckenden Prognose? Energiekontor profitiert vom Boom erneuerbarer Energien und hat sich als Spezialist für subventionsfreie Projekte positioniert. Das Geschäftsmodell – Entwicklung und Verkauf von Wind- und Solarparks – zeigt seine volle Stärke.
Die operative Entwicklung untermauert die rosigen Aussichten. Während andere Branchenteilnehmer noch auf staatliche Förderung angewiesen sind, beweist der Bremer Konzern: Erneuerbare Energien rechnen sich auch ohne Hilfe vom Staat.
Bleibt die Frage: Haben kluge Anleger hier eine unterschätzte Perle entdeckt, oder ist der Optimismus bereits zu weit getrieben?
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