Startseite » Aktien » Energiekontor Aktie: Gewinn-Explosion voraus!

Energiekontor Aktie: Gewinn-Explosion voraus!

Energiekontor erwartet eine Verdopplung des Gewinns und führt aggressive Aktienrückkäufe durch. Das Unternehmen profitiert vom Boom erneuerbarer Energien ohne Subventionen.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Gewinnsprung von über 90 Prozent prognostiziert
  • Aktienrückkäufe im Volumen von 40.000 Euro wöchentlich
  • Erfolgreiches Geschäftsmodell ohne staatliche Förderung
  • Branchenexperten erwarten weiteres Wachstum

Der Bremer Wind- und Solarparkentwickler könnte vor einem spektakulären Gewinnsprung stehen. Analysten erwarten eine Verdopplung des Ergebnisses – während das Management gleichzeitig massiv eigene Aktien zurückkauft. Zufall oder steckt mehr dahinter?

Rückkäufe im Akkord: Management zeigt Flagge

Seit Anfang Juli demonstriert Energiekontor Vertrauen in die eigene Bewertung. Das am 7. Juli gestartete Aktienrückkaufprogramm läuft auf Hochtouren: Allein zwischen dem 14. und 18. Juli schnappte sich das Unternehmen weitere 1.080 eigene Papiere über XETRA.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • 2.130 Aktien seit Programmstart zurückgekauft
  • Über 40.000 Euro Rückkaufvolumen in einer Handelswoche
  • Strategischer Effekt: Verknappung der frei handelbaren Aktien

Gewinn-Schock: Verdopplung in Sicht?

Doch warum kauft das Management so aggressiv zu? Ein Blick auf die aktuellen Prognosen könnte die Antwort liefern. Die erwarteten Zahlen sind schlichtweg atemberaubend.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Experten mit einem Ergebnis vor Steuern zwischen 70 und 90 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es gerade einmal 36,2 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von mindestens 93 Prozent!

Pro Aktie könnte sich der Gewinn auf 4,27 Euro summieren – mit weiteren Sprüngen auf über 6,00 Euro im Folgejahr. Eine Entwicklung, die selbst optimistische Anleger überraschen dürfte.

Energiewende ohne Subventionen als Erfolgsfaktor

Was steckt hinter dieser beeindruckenden Prognose? Energiekontor profitiert vom Boom erneuerbarer Energien und hat sich als Spezialist für subventionsfreie Projekte positioniert. Das Geschäftsmodell – Entwicklung und Verkauf von Wind- und Solarparks – zeigt seine volle Stärke.

Die operative Entwicklung untermauert die rosigen Aussichten. Während andere Branchenteilnehmer noch auf staatliche Förderung angewiesen sind, beweist der Bremer Konzern: Erneuerbare Energien rechnen sich auch ohne Hilfe vom Staat.

Bleibt die Frage: Haben kluge Anleger hier eine unterschätzte Perle entdeckt, oder ist der Optimismus bereits zu weit getrieben?

Energiekontor-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Energiekontor-Analyse vom 24. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Energiekontor-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Energiekontor-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Energiekontor: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Felix Baarz

Felix Baarz ist Wirtschaftsjournalist mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in der Berichterstattung über internationale Finanzmärkte. Als gebürtiger Kölner begann er seine Laufbahn bei einer deutschen Fachpublikation, bevor er für sechs Jahre nach New York zog.

In New York berichtete er direkt aus dem Zentrum der globalen Finanzwelt über Entwicklungen an der Wall Street und wirtschaftspolitische Entscheidungen von internationaler Tragweite. Diese Zeit prägte seine analytische Herangehensweise an komplexe Wirtschaftsthemen.

Heute arbeitet Baarz als freier Journalist für führende deutschsprachige Wirtschafts- und Finanzmedien. Seine Schwerpunkte liegen auf der fundierten Analyse globaler Finanzmärkte und der verständlichen Aufbereitung wirtschaftspolitischer Zusammenhänge. Neben seiner schriftlichen Arbeit moderiert er Fachdiskussionen und nimmt an Expertenrunden teil.

Sein journalistischer Ansatz kombiniert tiefgreifende Recherche mit präziser Analyse, um Lesern Orientierung in einer sich wandelnden Wirtschaftswelt zu bieten.