Der Kurs dümpelt bei rund 34 Euro, doch Experten rufen Ziele von über 100 Euro aus. Während der Markt die Aktie aufgrund kurzfristiger Prognosekappungen abstraft, läuft der operative Motor auf Hochtouren. Diese extreme Diskrepanz zwischen Börsenwert und realer Pipeline wirft die Frage auf: Bietet sich hier gerade eine seltene Einstiegschance?
Analysten sehen massives Potenzial
Trotz der Korrektur der letzten Monate bleibt Warburg Research standhaft. In ihrer im Dezember bestätigten Analyse beziffern die Experten den fairen Wert der Aktie auf 106 Euro. Zwar wurde das Ziel leicht von zuvor 117 Euro gesenkt, doch im Vergleich zum aktuellen Kursniveau impliziert dies ein enormes Aufwärtspotenzial. Die Botschaft ist eindeutig: Der Markt ignoriert die operative Substanz des Unternehmens und straft den Titel zu Unrecht ab.
Rekordwerte in der Pipeline
Ein Blick in die Bücher widerlegt das Szenario eines kriselnden Unternehmens. Die aktuellen Daten zeichnen ein völlig anderes Bild:
* Bau-Boom: Derzeit befinden sich 19 Projekte mit einer Gesamterzeugungsleistung von rund 611 Megawatt (MW) im Bau.
* Substanz: Diese Kapazitäten sind finanziert und stellen werthaltige Vermögenswerte dar.
* Cashflow: Die Fertigstellung dieser Projekte wird in den kommenden Quartalen die Erträge aus dem Stromverkauf signifikant steigern.
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Management nutzt niedrige Kurse
Die Führungsetage setzt ein klares Signal des Vertrauens. Zwischen dem 8. und 12. Dezember kaufte das Unternehmen im Rahmen des Aktienrückkaufprogramms massiv eigene Anteile über die Börse zurück. Das Management nutzt die Bewertungslücke aktiv, um den Gewinn pro Aktie für die verbleibenden Aktionäre zu verdichten.
Der Grund für den Kursdruck liegt in der Vergangenheit: Eine Anpassung der EBT-Prognose auf 30 bis 40 Millionen Euro im Oktober hatte Anleger verunsichert. Verantwortlich waren jedoch lediglich behördliche Verzögerungen bei Projektverkäufen in Großbritannien. Diese Gewinne sind nicht verloren, sondern verschieben sich schlicht in das Geschäftsjahr 2026.
Substanz trifft auf Angst
Die aktuelle Bewertung preist ein Krisenszenario ein, das die operative Realität von 611 MW im Bau komplett ausblendet. Wer die Geduld aufbringt, die Verschiebung der Erträge ins Jahr 2026 auszusitzen, findet hier ein bemerkenswertes Chance-Risiko-Verhältnis vor. Solange das Unternehmen weiter eigene Aktien zurückkauft und die Analystenschätzungen auch nur ansatzweise zutreffen, ist der Boden bei 34 Euro fundamental gut abgesichert.
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