Der italienische Energieversorger Enel hat seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr nach oben korrigiert. Den bereinigten Nettogewinn sieht das Unternehmen nun oberhalb der bisherigen Prognosespanne von 6,7 bis 6,9 Milliarden Euro. Beim bereinigten EBITDA bleibt Enel bei der Bandbreite von 22,9 bis 23,1 Milliarden Euro.
In den ersten neun Monaten 2025 kletterte der bereinigte Nettogewinn um 4,5 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Der berichtete Gewinn bewegte sich mit 5,24 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Das bereinigte EBITDA legte um 0,9 Prozent auf 17,3 Milliarden Euro zu.
Analysten heben fairen Wert deutlich an
Die DZ Bank reagierte am 14. November 2025 auf die vorgelegten Zahlen und den erhöhten Ausblick mit einer Anhebung des fairen Werts von 8,80 auf 10,00 Euro. Die Einstufung „Kaufen“ wurde bestätigt. Analyst Werner Eisenmann verweist in seiner Studie auf die solide Bilanz und das robuste Gewinnprofil des Konzerns.
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Diese Faktoren schaffen laut Eisenmann gute Voraussetzungen dafür, dass sich Enel durch ergänzende Zukäufe verstärken und gleichzeitig attraktive Ausschüttungen an die Aktionäre liefern kann. Die Kombination aus attraktiver Dividende, Aktienrückkäufen und Erfolgen bei der strategischen Ausrichtung unterstreicht das positive Votum der Analysten.
Aktie zeigt sich stabil
An der Mailänder Börse präsentierte sich die Enel-Aktie am 14. November 2025 freundlich und notierte zeitweise bei 9,024 Euro – ein Plus von 0,76 Prozent. Die jüngsten Zahlen und die angehobene Prognose sorgen für Zuversicht bei den Anlegern. Mit dem neuen fairen Wert von 10 Euro sehen die Analysten der DZ Bank weiteres Aufwärtspotenzial für den Titel.
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