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Encavis: Aktionäre wollen lieber neue Aktien statt Dividende

Der Produzent von Strom aus Erneuerbaren Energien, die Encavis AG, teilt heute vorbörslich mit, dass sich die deutsche Mehrheit der Aktionäre für einen Aktien- statt einer Bardividende entschieden hat. Bereits zum 7. Mal konnten sich Encavis-Anteilseigner entscheiden, ob sie den Unternehmensgewinn lieber über eine Bardividende in Höhe von 0,26 Euro pro Aktie in Cash auf dem Konto oder neue Aktien im Verhältnis 60,25 zu 1 in ihr Depot eingebucht haben wollen. Dieses Jahr entschieden sich 61,5 Prozent für die Aktienalternative.

Im Ergebnis werden nun 1.398.087 neue Aktien emittiert und in die Depots eingebucht sowie 20.467.924 Euro in Form einer Bardividende an die Aktionäre ausgeschüttet.

Die im SDAX gelisteten Encavis-Aktien verloren in der letzten Handelswoche rund 6,8 Prozent auf 11,56 Euro. Blickt man auf die vorbörsliche Indikation, dann dürften die Papiere in die neue Woche in etwa unverändert zum letzten Schlusskurs im Bereich 11,45/11,60 Euro starten.

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Bildquelle: Pixabay

T. Kapitalus

T. Kapitalus hat sich als scharfsinniger Wirtschaftsredakteur einen Namen gemacht, dessen Artikel auf kapitalmarktexperten.de für ihre klare und eingängige Darstellung komplexer Finanzthemen bekannt sind. Seine Expertise ermöglicht es Lesern aller Kenntnisstufen, die Nuancen der Aktienmärkte zu verstehen. Kapitalus verbindet akademisches Wissen mit praktischer Erfahrung und schafft es, sowohl Neulinge als auch versierte Anleger mit seinen fundierten Analysen zu erreichen. Seine Arbeit zeugt von einem tiefen Verständnis für die Mechanismen der Finanzwelt und stellt ihn als eine prägende Stimme im Bereich des Wirtschaftsjournalismus dar.