Eli Lilly machte sich einen Namen mit Blockbuster-Medikamenten gegen Diabetes und Fettleibigkeit. Doch während alle Welt auf Mounjaro und Zepbound blickt, arbeitet der Pharma-Riese heimlich an einem ganz anderen Durchbruch. Neue klinische Daten für ein experimentelles Krebsmedikament könnten das Unternehmen in eine völlig neue Liga katapultieren.
FDA gibt grünes Licht für beschleunigtes Verfahren
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat Eli Lillys Hoffnungsträger olomorasib den begehrten „Breakthrough Therapy“-Status verliehen. Diese Auszeichnung erhält das Medikament in Kombination mit Mercks etabliertem Krebsmedikament Keytruda für die Erstbehandlung einer speziellen Form von fortgeschrittenem Lungenkrebs.
Der Breakthrough-Status ist alles andere als Routine: Die FDA gewährt ihn nur Medikamenten, die einen deutlichen Fortschritt gegenüber bestehenden Therapien bei schweren Erkrankungen versprechen. Für olomorasib bedeutet das beschleunigte Entwicklung und Prüfung – ein entscheidender Zeitvorteil im hart umkämpften Onkologie-Markt.
Neue Daten sorgen für Spannung
Heute präsentiert Eli Lilly auf der World Conference on Lung Cancer in Barcelona aktualisierte Studienergebnisse. Die neuen Daten basieren auf einem größeren Patientenkreis und längeren Nachbeobachtungszeiten – entscheidende Faktoren für die Beurteilung der Wirksamkeit.
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Die wichtigsten Fakten:
* Zielgruppe: Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und KRAS G12C-Mutation
* Kombinationstherapie mit dem bewährten Keytruda
* Breakthrough Therapy-Status der FDA erhalten
* Behandlung von unheilbarem, fortgeschrittenem oder metastasiertem Lungenkrebs
Mehr als nur Diabetes-Spezialist
Die Onkologie-Offensive kommt zu einem strategisch wichtigen Zeitpunkt. Eli Lilly dominiert zwar weiterhin den lukrativen Markt für Stoffwechselkrankheiten mit seinen Erfolgsmedikamenten Mounjaro und Zepbound, muss aber auch Herausforderungen meistern. Das Management rechnet mit mittleren einstelligen Preisrückgängen aufgrund verschärfter Konkurrenz und kämpft mit Marktzugangsproblemen.
Der Vorstoß in die hochprofitable Krebstherapie könnte diese Schwächen mehr als ausgleichen. Während internationale Expansion nach wie vor im Fokus steht, eröffnet die Onkologie-Pipeline völlig neue Wachstumsperspektiven jenseits des Diabetes-Geschäfts.
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