Der Pharma-Riese Eli Lilly überrascht mit einer spektakulären Expansion: Über eine Milliarde Dollar soll in den kommenden Jahren in Indien investiert werden. Gleichzeitig stufen gleich zwei Analystenhäuser die Aktie auf „Buy“ hoch. Steckt hinter dieser geballten Offensive mehr als nur Routine-Wachstum?
Doppelschlag: Analysten trauen Lilly mehr zu
Am vergangenen Dienstag erhielt Eli Lilly gleich von zwei Seiten Rückenwind. Sowohl JR Research als auch die Erste Group hoben ihre Bewertungen auf „Buy“ an. JR Research verwies dabei auf den sich erholenden Aktienkurs und die vielversprechenden Entwicklungen in der breit aufgestellten Medikamenten-Pipeline des Konzerns. Die Erste Group zog nach und begründete ihre Hochstufung von „Hold“ auf „Buy“ mit den positiven Aussichten für das Unternehmen.
Diese Analystenstimmen kommen nicht von ungefähr. Eli Lilly hat in den vergangenen Monaten vor allem mit seinen GLP-1-Medikamenten Mounjaro und Zepbound für Furore gesorgt. Die Nachfrage nach diesen Diabetes- und Adipositas-Präparaten ist so hoch, dass das Unternehmen zeitweise mit Lieferengpässen kämpfte.
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Indien-Offensive: Antwort auf Nachfrage-Boom
Genau hier setzt die neue Milliarden-Strategie an. Mit der Investition von über einer Milliarde Dollar will Lilly in Indien nicht nur die Auftragsfertigung ausbauen, sondern auch ein neues Produktions- und globales Lieferzentrum in Hyderabad errichten. Das Ziel ist klar: Die hochqualifizierten indischen Fachkräfte sollen dabei helfen, die weltweite Produktionskapazität zu steigern und eine stabile Versorgung mit Medikamenten gegen Diabetes, Adipositas, Alzheimer und Krebs sicherzustellen.
Diese strategische Entscheidung zeigt, wie ernst Eli Lilly die anhaltend hohe Nachfrage nach seinen Blockbuster-Medikamenten nimmt. Statt abzuwarten, investiert der Konzern proaktiv in seine Lieferkette – ein Schritt, der langfristig entscheidend für die Marktposition sein könnte.
Blick nach vorn: Quartalszahlen als Lackmustest
Wie erfolgreich diese Strategie aufgeht, werden die kommenden Monate zeigen. Am 30. Oktober steht der Quartalsbericht für das dritte Quartal 2025 an – ein wichtiger Termin für alle, die wissen wollen, ob sich die Milliardeninvestitionen bereits in den Zahlen widerspiegeln. Zudem will das Unternehmen beim European Society for Medical Oncology (ESMO) Kongress neue klinische Daten aus der Onkologie präsentieren.
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