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Eli Lilly Aktie: Einnahmenbericht erklärt

Eli Lilly steht vor entscheidender Bilanzvorlage mit Rekorderwartungen für GLP-1-Medikamente Mounjaro und Zepbound. Analysten prognostizieren Umsatz von 16 Milliarden Dollar.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Rekordumsatzerwartungen für Q3-Zahlen
  • GLP-1-Medikamente als Haupttreiber
  • Neue Phase-3-Studie für Alkoholsucht
  • Gemischte Signale institutioneller Investoren

Der Pharma-Riese Eli Lilly steht vor einem entscheidenden Moment: Am 30. Oktober verkündet das Unternehmen seine Quartalszahlen – und die Erwartungen könnten kaum höher sein. Während Analysten auf Rekordumsätze von 16 Milliarden Dollar setzen, hängt alles von den Blockbuster-Medikamenten Mounjaro und Zepbound ab. Können die Diabetes- und Abnehm-Therapien die aggressive Bewertung rechtfertigen?

Gigantische Erwartungen an die Q3-Zahlen

Die Spannung ist greifbar: Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie von etwa 6,30 Dollar – ein dramatischer Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese optimistischen Prognosen fußen fast ausschließlich auf dem anhaltenden Erfolg der GLP-1-Medikamente Mounjaro gegen Diabetes und Zepbound zur Gewichtsreduktion.

Der Druck auf das Management ist enorm. Nach einem Kursrückgang von über 10 Prozent seit Ende Juni 2024 braucht die Aktie dringend neue Impulse. Investoren warten nicht nur auf starke Umsatzzahlen, sondern auch auf Hinweise zur Produktionskapazität und den Ausblick für das restliche Geschäftsjahr.

Pipeline-Fortschritte und Investoren-Rochaden

Abseits der bevorstehenden Bilanzvorlage sorgt Eli Lilly auch mit Fortschritten in der Medikamentenentwicklung für Aufmerksamkeit. Das Unternehmen startete eine Phase-3-Studie für Brenipatide, einen möglichen Durchbruch bei der Behandlung von Alkoholsucht. Der Schritt in neue Therapiegebiete jenseits von Diabetes und Adipositas könnte langfristig zusätzliche Wachstumschancen eröffnen.

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Gleichzeitig zeigen sich institutionelle Investoren uneinig: Während Forum Financial Management seine Position um über 5 Prozent aufstockte, reduzierte Denali Advisors seinen Anteil um 740 Aktien. Diese gemischten Signale spiegeln die Unsicherheit vor den wichtigen Quartalsergebnissen wider.

Alles oder nichts am 30. Oktober

Der Earnings Call um 16 Uhr deutscher Zeit wird zur Stunde der Wahrheit. Analysten vergeben mehrheitlich „Moderate Buy“ bis „Strong Buy“-Empfehlungen – doch die Messlatte liegt hoch. Bei einer Bewertung, die bereits viel Wachstum einpreist, könnte selbst eine leichte Enttäuschung deutliche Kursverluste zur Folge haben.

Die Frage bleibt: Können die GLP-1-Kassenschlager die enormen Erwartungen erfüllen und Eli Lilly zurück auf die Erfolgsspur bringen?

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.