Während Aktivisten in Berlin die Büros des israelischen Rüstungskonzerns attackieren, feiert Elbit an der Börse einen beeindruckenden Höhenflug. Die Aktie notiert auf Allzeithoch – und das nicht ohne Grund: Solide Quartalszahlen, eine kräftige Dividendenerhöhung und bahnbrechende KI-Innovationen treiben den Titel unaufhaltsam nach oben. Doch wie lange kann dieser Erfolg angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Spannungen anhalten?
Dämpfer für Kritiker: Elbit liefert Zahlen vor
Die jüngsten Quartalszungen wirken wie eine klare Antwort auf die Kritiker. Elbit übertraf im Q2 2025 sämtliche Erwartungen:
- Non-GAAP EPS: 3,23 US-Dollar (deutlich über Konsens)
- Umsatz: 1,97 Milliarden US-Dollar (über Erwartungen)
- Auftragsbestand: Rekordhoch von 23,8 Milliarden US-Dollar
- Dividende: Erhöhung auf 0,75 US-Dollar pro Aktie
Besonders beeindruckend: 68 Prozent des Backlogs stammen aus internationalen Aufträgen. Das zeigt nicht nur die globale Nachfrage, sondern auch eine smarte Diversifizierung jenseits politischer Hotspots.
Innovation als Treiber: KI-System „Frontier“ vorgestellt
Während andere noch über künstliche Intelligenz reden, liefert Elbit bereits konkrete Lösungen. Das neue Überwachungssystem „Frontier“ nutzt KI zur autonomen Erkennung von Bedrohungen in Echtzeit – ein Game-Changer für die Grenzsicherung.
Die Präsentation auf der DSEI 2025 unterstreicht Elbits technologische Führungsposition. Das System integriert Daten aus verschiedenen Sensoren und reduziert die Arbeitslast von Einsatzteams erheblich. Eine Innovation, die nicht nur beim Militär, sondern auch bei Investoren punkten dürfte.
Proteste in Berlin: Einziger Wermutstropfen?
Aktivisten der Gruppe Palestine Attack sorgten am 12. September für negative Schlagzeilen. Sie attackierten die Berliner Büros des Konzerns mit Farbattacken, Graffiti und sogar Rauchbomben. Die Folge: Mehrere Festnahmen durch deutsche Behörden.
Doch interessanterweise scheinen diese Vorfälle die Anleger kaum zu beeindrucken. Die Aktie kletterte weiter und markierte am Freitag mit 434 Euro ein neues Allzeithoch. Seit Jahresanfang legte der Titel beeindruckende 70 Prozent zu – innerhalb von zwölf Monaten sogar über 140 Prozent.
Kann der Höhenflug weitergehen?
Die fundamentale Stärke des Unternehmens ist unbestreitbar: Rekord-Auftragsbestand, innovative Produkte und eine gestiegene Dividende sprechen eine klare Sprache. Die Proteste scheinen bisher eher ein mediales als ein finanzielles Problem zu sein.
Doch die große Frage bleibt: Wie resilient ist Elbit gegenüber zunehmendem gesellschaftlichem Druck? Die jüngsten Ereignisse in Berlin könnten nur ein Vorgeschmack sein. Für Anleger bleibt es ein Balanceakt zwischen herausragenden Fundamentaldaten und nicht-finanziellem Risiko.
Eines zeigt die Entwicklung jedoch deutlich: Bisher gewinnt die Fundamentalkraft gegen die Proteste.
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