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Eastman Chemical Aktie: Absturzgefahr steigt!

Vor der Quartalsveröffentlichung erwartet der Markt einen Gewinneinbruch von fast 50% bei Eastman Chemical. Die Aktie verlor bereits über 26% seit Jahresbeginn.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • 47,8% Gewinnrückgang für Q3 prognostiziert
  • Aktie verlor über 26% seit Jahresanfang
  • Umsatzminus von 9% erwartet
  • Nachhaltigkeitspartnerschaft als strategischer Ansatz

Die Stimmung bei Eastman Chemical könnte kaum düsterer sein – nur Tage vor den Quartalszahlen erwartet der Markt einen Gewinneinbruch von fast 50 Prozent. Nach dem historischen Absturz im August steht der Spezialchemiekonzern erneut am Abgrund. Droht den Aktionären eine Wiederholung des Desasters?

Katastrophale Prognosen für Q3

Die Analysten haben ihre Erwartungen massiv nach unten korrigiert: Für das dritte Quartal 2025 wird nur noch ein bereinigter Gewinn von 1,18 Dollar je Aktie erwartet – ein Rückgang von 47,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Noch dramatischer: Die Schätzungen wurden allein in den letzten 30 Tagen um über 10 Prozent gesenkt. Auch beim Umsatz zeichnet sich mit 2,24 Milliarden Dollar ein Minus von 9 Prozent ab.

Diese düsteren Prognosen kommen nicht von ungefähr. Das Unternehmen hatte bereits im zweiten Quartal auf ganzer Linie enttäuscht und sowohl Gewinn- als auch Umsatzerwartungen verfehlt. Die Folge damals: Ein Kurssturz von 19 Prozent an nur einem Tag, der Eastman Chemical zum größten Verlierer im gesamten S&P 500 machte.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Die aktuelle Marktstimmung spiegelt die Angst perfekt wider: Der Fear & Greed Index zeigt nur 39 Punkte und signalisiert reine „Furcht“ unter den Anlegern. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit Jahresanfang verlor die Aktie über 26 Prozent, innerhalb eines Jahres sogar fast 38 Prozent.

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Dabei hatte das Management die Probleme im August deutlich benannt: Schwache globale Konjunktur, zögerliche Kunden und Unsicherheiten in der US-Handelspolitik zwangen zu drastischen Maßnahmen. Geplante Lagerbestandsreduktionen um 200 Millionen Dollar und Kosteneinsparungen sollen die Bilanz retten – doch sie werden die Gewinne in diesem Jahr um 75 bis 100 Millionen Dollar drücken.

Nachhaltigkeit als Rettungsanker?

Trotz der akuten Krise setzt Eastman Chemical weiter auf sein Nachhaltigkeits-Narrativ. Erst Ende Oktober verkündete das Unternehmen eine neue Partnerschaft mit dem italienischen Hersteller Ugolini, der den recycelbaren Kunststoff Tritan Renew in seine Produkte integriert. Ein cleverer Schachzug in Zeiten, in denen Kreislaufwirtschaft und Öko-Standards immer wichtiger werden.

Doch kann diese Strategie die fundamentalen Probleme lösen? Während einige Analysten angesichts eines KGV von nur 8,8 von einer Unterbewertung sprechen, fragen sich Anleger: Steht Eastman Chemical vor der Trendwende – oder vor dem nächsten Absturz? Die Antwort könnte der Quartalsbericht am 3. November liefern.

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