Wells Fargo setzt ein starkes Signal: Die Investmentbank stuft DuPont mit „Overweight“ und einem Kursziel von 100 Dollar ein – das sind knapp 30 Prozent Upside zum aktuellen Niveau. Zeitgleich expandiert der Chemiekonzern strategisch nach China. Ein perfektes Timing oder purer Zufall?
Der Chemie-Gigant steht vor einem entscheidenden Jahr. Am 1. November 2025 wird die Elektroniksparte Qnity abgespalten – ein Schritt, der laut Wells Fargo „erheblichen Wert für die Aktionäre freisetzen“ wird. Die Bank bewertet DuPont dabei mit dem 13-fachen des geschätzten EV/EBITDA-Verhältnisses für 2026.
Expansion nach Fernost als Wachstumsturbo
Parallel dazu verstärkt DuPont seine Präsenz im lukrativen asiatischen Markt. Der Konzern übernimmt Sinochem (Ningbo) RO Memtech und baut damit seine Umkehrosmose-Fertigung nach China aus. Die neue Produktionsstätte in der Provinzhejiang ergänzt die bestehenden Werke in Minnesota und Saudi-Arabien.
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„Diese Akquisition verkürzt die Lieferzeiten und reduziert Lieferkettenrisiken“, erklärt Jeroen Bloemhard, Präsident des Segments Healthcare & Water Technologies. Mit über 50 Millionen Gallonen gereinigtem Wasser pro Minute in 112 Ländern weltweit positioniert sich DuPont geschickt in einem Wachstumsmarkt.
Strategie zahlt sich aus
Die Zahlen sprechen für sich: DuPont und die künftig eigenständige Qnity haben den Chemiesektor „deutlich übertroffen“. Das Elektronikgeschäft allein kann auf einen adressierbaren Markt von über 30 Milliarden Dollar zugreifen.
Für die Zeit nach der Abspaltung peilt DuPont ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 4 Prozent jährlich an. Der Abschluss der China-Transaktion ist für das vierte Quartal 2025 geplant. Bei einem aktuellen Kurs von rund 77 Dollar sehen Analysten Potenzial bis 114 Dollar – die Weichen für einen Höhenflug scheinen gestellt.
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