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Duke Energy Aktie: Stabilere Aussichten

Regulierungsbehörden genehmigen Pipeline-Erweiterung und Tarifanpassungen, während Duke Energy ein massives Investitionsprogramm für die kommenden Jahre ankündigt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • FERC genehmigt wichtige Gas-Pipeline-Erweiterung
  • Staatliche Aufsicht billigt höhere Tarife ab 2026
  • Investitionsplan von bis zu 200 Milliarden Dollar
  • Scotiabank erhöht Kursziel auf 146 US-Dollar

Die Aktie reagiert auf eine Serie regulatorischer Entscheidungen und Infrastruktur‑Entwicklungen, die die langfristige Ertrags‑sicht von Duke Energy klarer machen. FERC genehmigte die geänderte Mountain Valley Pipeline (MVP) Southgate‑Erweiterung, und Aufsichtsbehörden auf Staatsebene stimmten zuletzt Tariferhöhungen zu. Reicht das, um die Ertragsstärke nachhaltig zu sichern?

Kurzfassung der wichtigsten Fakten:
– FERC genehmigt MVP Southgate: 30‑Zoll‑Pipeline nach Rockingham County (NC) zur Gasversorgung von Duke.
– South Carolina genehmigt Tarifsteigerung; Wirkung ab 2026.
– Scotiabank erhöht Kursziel auf 146 US‑Dollar.
– Investitionsplan: 190–200 Mrd. US‑Dollar über das nächste Jahrzehnt; 95–105 Mrd. für 2026–2030; Ziel 2025: etwa 15 Mrd.; YTD 2025: 9,88 Mrd. investiert.
– Konsolidierungsvorschlag in North Carolina: mögliche Einsparungen ca. 1 Mrd.; Einmalkosten geschätzt 143 Mio.
– 2025er EPS‑Schätzung: etwa 6,33 US‑Dollar; erwartetes EPS‑Wachstum ~7,12 % YoY.
– Insider: Erwerb von 287 Deferred Stock Units durch einen Direktor.
– Dividende: annualisierte Rendite 3,6 %; letzte Quartalszahlung 1,065 USD am 16. Dezember.

Regulatorische Entscheidungen stärken Planungssicherheit

Die FERC‑Zulassung für die MVP Southgate‑Erweiterung sichert eine zusätzliche Gasversorgung nach North Carolina. Die Entscheidung basiert auf der Abwägung von Versorgungsbedarf gegenüber Umwelt‑ und Baubedenken. Für Dukes Kraftwerkspark bedeutet das eine robustere Brennstoffbasis.

Auf Staatsebene erhöht die Genehmigung in South Carolina die regulierten Erlöse. Die Tarifanpassung tritt 2026 in Kraft und verbessert die Vorhersagbarkeit der Einnahmen für die kommenden Jahre.

Kapitalprogramm und operative Projekte

Duke verfolgt ein großes Investitionsprogramm zur Netzmodernisierung und CO2‑Reduktion. Die Planzahlen sind hoch und konkret:
– Gesamtinvestitionen über zehn Jahre: 190–200 Mrd. USD.
– 2026–2030: 95–105 Mrd. USD.
– Ziel 2025: ~15 Mrd. USD; bisher 9,88 Mrd. USD in den ersten neun Monaten 2025 umgesetzt.

Die Mittel sollen unter anderem die Elektrifizierung der eigenen Fahrzeugflotte bis 2030 sowie deutliche Emissionssenkungen in Scope 2 und 3 bis 2035 unterstützen.

Konsolidierung, Überprüfungen und Finanzkennzahlen

Die angedachte Zusammenlegung von Duke Energy Carolinas und Duke Energy Progress zielt auf Effizienzgewinne von rund 1 Mrd. USD ab, verursacht aber kurzfristige Kosten von etwa 143 Mio. USD. Parallel laufen staatliche Prüfungen zur Netzzuverlässigkeit; diese Untersuchungen könnten zusätzliche Auflagen oder Anpassungen nach sich ziehen.

Analysten reagieren positiv: Scotiabank hob das Kursziel auf 146 US‑Dollar an und stützt damit eine optimistischere Bewertung. Die Konsensschätzungen für 2025 liegen bei rund 6,33 USD EPS, was ein erwartetes Wachstum von circa 7,12 % gegenüber dem Vorjahr darstellt. Ein Direktor erwarb 287 Deferred Stock Units, die sich am Ende der Dienstzeit 1:1 in Stammaktien wandeln.

Schlussabsatz — konkreter Ausblick
Kurzfristig erhöhen die Tarifentscheidung in South Carolina und die MVP‑Genehmigung die Erlös‑ und Versorgungs‑Sicherheit; das dürfte die Ertragsprognosen stützen. Wichtige Beobachtungspunkte bleiben die Entscheidung über die geplante Konsolidierung in North Carolina und das Ergebnis der Zuverlässigkeitsprüfungen: Sollten diese Prüfungen zu Auflagen führen, könnten zusätzliche Kosten oder Anpassungen erforderlich werden. Financials im Blick: Scotiabanks Kursziel von 146 US‑Dollar und die Konsens‑EPS‑Schätzung für 2025 (ca. 6,33 USD) geben Anhaltspunkte für die kurzfristige Bewertung.

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