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Drägerwerk: NordLB rückt von Verkaufsempfehlung ab

by T. Kapitalus

Sollten Anleger einen Börsengewinner in der aktuellen Coronavirus-Krise benennen, die Antwort hieße wohl recht häufig: Drägerwerk. Denn der Medizintechnik-Spezialisten produziert neben Atemschutzmasken auch Beatmungsgeräte, also genau die Dinge, die in der aktuellen Coronavirus-Krise dringend benötigt werden. Und spätestens, als die Bundesregierung 10.000 neue Beatmungsgeräte bestellte, war auch dem letzten klar, was das für das Unternehmen bedeutet.

Entsprechend verlief die Kursentwicklung bei Drägerwerk seit Ausbruch der Krise Mitte Februar und dem nachfolgenden Crash an der Börse. Während Kurshalbierungen innerhalb weniger Woche fast schon die Regel waren, legten Aktien von Drägerwerk seit dem 21. Februar (54,45 Euro) mehr als 55 Prozent auf aktuelle 86,50 Euro zu.

Nach dieser Kursrallye fragen sich inzwischen viele Anleger, ob das noch Einstiegskurse sind oder nich doch schon viel im aktuellen Kurs eingereist ist. Auf dieses hohe “Bewertungsniveau” weisen inzwischen auch die Analysten der NordLB in ihrer jüngsten Studie hin. Sie sehen aber natürlich auch die “deutliche gestiegene Nachfrage nach Beatmungsgeräten, Zubehör und persönlicher Schutzausrüstung”, von der Drägerwerk nachhaltig profitieren. Und deshalb stuft NordLB-Analyst Holger Rechner die Aktien von bislang “Verkaufen” auf “Halten” hoch und erhöht das Kursziel gleichzeitig von 45 auf 75 Euro. Damit liegt er trotzdem noch weit unter dem aktuellen Kurs und geht damit mittelfristig von Kursrückgängen von bis zu 12 Prozent aus.

Letzte Woche hielt jedoch noch der positive Trend, alleine am letzten Donnerstag legten Drägerwerk-Aktien um knapp 10 Prozent auf 86,50 Euro zu.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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