Die DoorDash-Aktie schloss die Woche im Plus, während Analysten gegensätzliche Signale senden. Argus bezeichnet die jüngere Schwäche als Kaufgelegenheit und senkte das Kursziel leicht. Jefferies erhöhte kurz zuvor sein Ziel. Wie stark belastet die laufende Klage in New York die Aussichten der Plattform?
Wesentliche Fakten (Stand: gestern, Schlusskurs)
– Kurs (Close): 227,49 USD
– Marktkapitalisierung: rund 98,05 Mrd. USD
– Jefferies: Kursziel erhöht auf 270 USD
– Argus Research: Kursziel angepasst auf 260 USD (Rating: Buy)
Analysten uneinig
Argus wertet die jüngere Underperformance als Einstiegschance, reduzierte aber das Kursziel von 275 auf 260 USD. Jefferies hob sein Ziel von 260 auf 270 USD an. Beide Anpassungen bündeln die Erwartungen im Bereich von etwa 260–270 USD, was gegenüber dem Schlusskurs ein spürbares Aufwärtspotenzial signalisiert. Die Differenz in der Vorgehensweise erklärt sich durch unterschiedliche Einschätzungen zur kurzfristigen Dynamik, nicht durch fundamentale Wende-Indikatoren.
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Regulatorischer Risikofaktor
DoorDash und Konkurrent Uber klagen gegen neue Regeln in New York zu Trinkgeld- und Lohnvorgaben für Lieferkräfte. Die Entscheidung könnte Vorbildwirkung haben und ist damit ein relevanter Kostenfaktor für die gesamte Plattformbranche. Höhere regulatorische Auflagen würden die Take Rate und damit die Margen belasten; der Rechtsstreit ist daher ein praktisches Risiko für künftige Gewinnmargen.
Ausblick konkret
Kurzfristig entscheidet sich der Kursverlauf an zwei Punkten: Kann die Aktie das Niveau um 227 USD halten, und wie laufen die Verfahren in New York? Erstes schafft Spielraum für eine Bewegung in Richtung der Analystenziele bei 260 USD und mehr. Zweitens bestimmt der Ausgang der Klage potenzielle Margenbelastungen — ein ungünstiges Urteil würde den Weg nach oben erschweren, ein günstiger oder stabiler Rechtsverlauf hingegen würde das Aufwärtspotenzial stützen.
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