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Dogecoin: Schwache Leistung?!

Trotz historischer ETF-Genehmigung durch die NYSE erlebt Dogecoin einen massiven Kursverfall, verursacht durch Abflüsse von Großinvestoren in Milliardenhöhe.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • NYSE genehmigt Grayscale Dogecoin Trust ETF
  • Großinvestoren ziehen 700 Millionen Dollar ab
  • Kurs fällt auf 52-Wochen-Tief von 0,15 USD
  • Risk-off-Stimmung belastet gesamten Kryptomarkt

Eigentlich müssten bei Dogecoin-Anlegern die Sektkorken knallen: Die NYSE hat offiziell grünes Licht für einen neuen Grayscale-ETF gegeben. Doch statt der erhofften Kursexplosion erleben Investoren einen bitteren Absturz und blicken fassungslos auf rote Zahlen. Während sich institutionelle Türen öffnen, scheinen große Marktteilnehmer die Flucht zu ergreifen – was steckt hinter dieser paradoxen Reaktion?

Historischer Meilenstein verpufft

Die Nachricht ist fundamental eigentlich ein gewaltiger Erfolg für die Meme-Coin-Community. Die NYSE Arca hat die Zulassung für den Grayscale Dogecoin Trust ETF (GDOG) bestätigt. Damit wird Dogecoin als ernstzunehmende Anlageklasse im traditionellen Finanzsektor weiter validiert.

Das Produkt, das mit einer Verwaltungsgebühr von 0,35 % an den Start geht, soll bereits am kommenden Montag, den 24. November, handelbar sein. Es ist der zweite DOGE-basierte Exchange-Traded-Product auf dem US-Markt, verspricht aber durch seine Struktur einen deutlich einfacheren Zugang für institutionelle Investoren. Doch die Märkte ignorieren diesen bullischen Impuls fast vollständig.

Wale ziehen 700 Millionen ab

Der Grund für die schlechte Stimmung liegt tiefer und offenbart eine gefährliche Divergenz. On-Chain-Daten zeigen eine massive Kapitalflucht der sogenannten „Wale“. Allein in der letzten Woche wurden Dogecoin im Wert von rund 700 Millionen US-Dollar aus den Wallets von Großinvestoren abgezogen.

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Dieser enorme Verkaufsdruck erstickt derzeit jede Kaufneigung im Keim. Die großen Adressen nutzen die Liquidität offenbar nicht zum Einstieg, sondern zum Ausstieg. Hinzu kommt das extrem nervöse Marktumfeld: Da auch der Bitcoin unter wichtige Marken rutschte, herrscht im gesamten Kryptosektor eine „Risk-off“-Stimmung. Anleger ziehen Risikokapital ab, und Dogecoin gerät dabei besonders unter die Räder.

Bären dominieren das Feld

Die charttechnische Lage hat sich dramatisch zugespitzt. Der Kurs kämpft derzeit verzweifelt um Bodenbildung. Dass die Notierung auf das 52-Wochen-Tief von 0,15 USD zurückgefallen ist, unterstreicht die Dominanz der Bären.

Das Unterschreiten wichtiger Unterstützungszonen hat eine Kaskade von Liquidationen ausgelöst. Das Handelsvolumen schoss zwar nach oben, allerdings getrieben durch Panikverkäufe und nicht durch neues Interesse. Analysten blicken nun gespannt auf das Wochenende: Kann die ETF-Zulassung am Montag doch noch späte Käufer anlocken, oder wird der massive Abverkauf der Wale den Kurs in noch tiefere Regionen drücken?

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