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Dogecoin: Jahresendspurt missglückt

Dogecoin verliert im Dezember deutlich an Wert, da neue ETFs kaum Kapital anziehen und Großinvestoren verkaufen. Technische Signale deuten auf weiteren Abwärtstrend hin.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Starke Verluste von über 16 Prozent im Dezember
  • Neue ETFs ziehen kaum institutionelles Kapital an
  • Großinvestoren stoßen Millionen von DOGE ab
  • Charttechnik signalisiert weiteres Abwärtspotenzial

Dogecoin beendet 2025 mit einem herben Rückschlag. Während Bitcoin und andere Kryptowährungen zumindest stabilisieren konnten, verliert die Meme-Coin allein im Dezember über 16 Prozent. Noch bitterer: Die Hoffnung auf institutionelle Unterstützung durch neue ETFs hat sich als Fehlzündung erwiesen. Bei 0,12 Dollar sucht DOGE nach einem Boden – und findet ihn bislang nicht.

ETFs ohne Zugkraft

Die Einführung des Grayscale Dogecoin Trust (GDOG) und des Bitwise Dogecoin ETF (BWOW) sollte für frisches Kapital sorgen. Die Realität sieht ernüchternd aus: Gerade einmal 5,2 Millionen Dollar verwalten beide Produkte zusammen. Zum Vergleich: XRP-ETFs zogen im gleichen Zeitraum über 1,1 Milliarden Dollar an.

Seit Mitte Dezember stagnieren die Zuflüsse komplett. Die kumulierten Netto-Inflows lagen Anfang des Monats bei 2,85 Millionen Dollar – seither kam praktisch nichts mehr hinzu. Grayscale verwaltet mit 3,95 Millionen Dollar den größeren Teil, Bitwise bringt es auf 1,25 Millionen Dollar.

Wale verkaufen, Spekulanten wetten

Während institutionelle Käufer ausbleiben, ziehen sich Großinvestoren zurück. Laut On-Chain-Daten des Analysten Ali Martinez haben Wale in den vergangenen fünf Tagen rund 150 Millionen DOGE abgestoßen. In einem ohnehin illiquiden Weihnachtsmarkt drückt dieser Verkaufsdruck die Notierungen unter die Marke von 0,13 Dollar.

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Anders sieht es am Terminmarkt aus: Das Open Interest stieg zuletzt um 1,32 Prozent auf 12,14 Milliarden DOGE – umgerechnet etwa 1,49 Milliarden Dollar. Der Anstieg bei gleichzeitig fallenden Kursen deutet allerdings eher auf Short-Positionen und Absicherungsgeschäfte hin. Vom Jahreshoch von über sechs Milliarden Dollar ist man weit entfernt.

Technisch angeschlagen

Am 9. Dezember bildete sich ein Death Cross – ein klassisches Verkaufssignal, bei dem der kurzfristige Durchschnitt unter den langfristigen rutscht. Charttechniker identifieren zudem eine Kopf-Schulter-Formation, die weiteres Abwärtspotenzial signalisiert. Der Fear & Greed Index zeigt mit 23 von 100 Punkten „extreme Angst“.

Von seinem Jahreshoch ist Dogecoin inzwischen 75 Prozent entfernt. Analysten sehen die nächste Unterstützung bei 0,08 Dollar – weitere 35 Prozent tiefer. Sollte diese Marke fallen, dürfte der psychologisch wichtige Bereich um 0,10 Dollar ins Visier geraten.

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