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Dogecoin: Angriffspanik löst Verkaufswelle aus

Die Qubic-Community plant einen Angriff auf Dogecoin nach erfolgreichem Monero-Hack, was zu panischen Verkäufen und einem Vertrauensverlust bei Investoren führt.

Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Qubic plant 51%-Angriff auf Dogecoin-Netzwerk
  • Panikverkäufe durch mittel- und kurzfristige Halter
  • Goldenes Kreuz signalisiert trotzdem technische Stärke
  • Volatilität steigt auf über 75 Prozent an

Die Krypto-Community steht unter Schock: Ausgerechnet der einstige Meme-Star Dogecoin wird zum Ziel einer ernsthaften Cyber-Bedrohung. Nachdem eine Blockchain-Community erfolgreich Monero attackierte, hat sie nun Dogecoin ins Visier genommen – und löst damit eine Vertrauenskrise unter Anlegern aus.

Machtpoker eskaliert

Der Qubic-Blockchain-Community gelang kürzlich ein erfolgreicher 51%-Angriff auf das Monero-Netzwerk. Jetzt stimmten ihre Mitglieder dafür, das gleiche Szenario bei Dogecoin zu versuchen. Diese glaubwürdige Bedrohung reichte aus, um eine panische Verkaufswelle auszulösen. Die Angst vor einer Netzwerk-Übernahme treibt Anleger dazu, ihre Positionen zu reduzieren.

On-Chain-Daten zeigen deutlich: Sowohl mittelfristige Halter (6-12 Monate) als auch kurzfristige Investoren (1-3 Monate) reduzieren aktiv ihre Bestände. Dies signalisiert einen Vertrauensverlust, der über bloße Spekulation hinausgeht.

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Technische Signale im Widerstreit

Interessanterweise senden die Charts gemischte Signale. Anfang August bildete sich ein „Goldenes Kreuz“ – ein technisches Muster, das historisch oft größere Rallyes einleitete. Zudem gab es earlier im Monat verstärkte Aufkäufe durch Großanleger.

Doch diese positiven Indikatoren werden aktuell von der unmittelbaren Bedrohungslage überschattet. Der Markt muss abwägen zwischen konventionellen Chartsignalen und der sehr realen Gefahr eines Netzwerkangriffs. Die erhöhte Volatilität von über 75% spiegelt diese Unsicherheit perfekt wider.

Ausblick: Vertrauen vs. Gefahr

Die Entwicklung zeigt erneut die Verwundbarkeit dezentraler Netzwerke. Während Dogecoin um etwa 2% nachgab und damit schlechter abschnitt als der breite Kryptomarkt, bleibt die Frage: Handelt es sich um eine überzogene Panikreaktion – oder den Beginn eines nachhaltigen Vertrauensverlustes? Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Technik oder die Psychologie die Oberhand behält.

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Andreas Sommer

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bankwesen und Börsenjournalismus gehöre ich zu den etablierten Analysten im deutschsprachigen Raum. Nach mehr als zehn Jahren als Wertpapierberater bei der Deutschen Bank spezialisierte ich mich seit dem Börsencrash 1987 auf technische Analyse und charttechnische Methoden.

Als ehemaliger Chefredakteur mehrerer Börsenpublikationen entwickelte ich den "Aktienführer Neuer Markt" mit und führe heute einen Börsendienst, der sich auf wachstumsstarke Unternehmen fokussiert. Mein wöchentliches Markt-Barometer analysiert systematisch DAX, Dow Jones, Ölpreis, Währungen und Marktstimmung, um präzise Orientierung zu bieten.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Leser meines Börsendienstes erzielten über zwei Jahrzehnte einen durchschnittlichen Depotzuwachs von +576%. Meine rechtzeitigen Warnungen vor dem Crash 2008 halfen vielen Anlegern, Verluste zu minimieren.

Heute teile ich meine Expertise durch den Newsletter "Chartanalyse-Trends", den Börsendienst "Momentum Trader", Vorträge auf Messen wie der Invest Stuttgart sowie YouTube-Videos. Mein "Timing is Money"-Ansatz identifiziert optimale Ein- und Ausstiegszeitpunkte für Aktien, Gold, Kryptowährungen und weitere Anlageklassen.