Der Cloud-Anbieter für Entwickler und digitale Startups hat die Kurve gekriegt – und setzt jetzt voll auf künstliche Intelligenz. Während die Tech-Branche um die Vorherrschaft im KI-Wettlauf kämpft, positioniert sich DigitalOcean geschickt im Nischenmarkt. Doch kann das Unternehmen gegen die Cloud-Giganten bestehen?
KI-Offensive zeigt erste Wirkung
Bei der jüngsten Deploy 25-Konferenz entfaltete DigitalOcean seine KI-Strategie in voller Breite. Mit über 60 neuen Produkten und Features im letzten Quartal demonstriert das Unternehmen, dass es mehr kann als nur einfache Cloud-Lösungen. Der Launch des AI Partner Programs und die Partnerschaft mit Laravel zeigen: DigitalOcean will nicht zuschauen, wie die Großen das Geschäft unter sich aufteilen.
Besonders der Gradient AI Platform kommt strategische Bedeutung zu. Die Plattform nutzt leistungsstarke GPUs und adressiert einen Milliardenmarkt im KI-Cloud-Segment. Für Entwickler und KI-orientierte Kunden wird DigitalOcean damit zur interessanten Alternative zu den hyperskalierenden Anbietern.
Zahlen sprechen klare Sprache
Die jüngsten Quartalszahlen untermauern den Aufwärtstrend. Ein Umsatzplus von 14 Prozent auf 219 Millionen Dollar und eine Nettogewinnsteigerung von satten 93 Prozent zeigen, dass die Strategie fruchtet. Noch wichtiger: Die Profitabilität verbessert sich deutlich. Die Adjusted EBITDA-Marge von 41 Prozent und die Nettoergebnis-Marge von 17 Prozent beweisen operatives Geschick.
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Für das Gesamtjahr 2025 erwartet die Führungsetage weiteres Wachstum. Die Prognose von 888 bis 892 Millionen Dollar Jahresumsatz würde einen respektablen Anstieg bedeuten. Verglichen mit der Marge von nur 2,8 Prozent im Jahr 2023 hat sich das Unternehmen finanziell deutlich robuster aufgestellt.
Analysten bleiben gespalten
Während Canaccord Genuity und Citizens/JMP mit Kurszielen von 55 Dollar optimistisch in die Zukunft blicken, bleibt UBS mit einem Neutral-Rating und 40 Dollar vorsichtiger. Die Bandbreite der Einschätzungen spiegelt die grundsätzliche Frage wider: Kann DigitalOcean im Schatten von AWS, Google Cloud und Microsoft Azure nachhaltig wachsen?
Die Antwort darauf könnte der nächste Quartalsbericht am 5. November liefern. Bis dahin bleibt die Spannung erhalten – und die Aktie, die sich vom 52-Wochen-Tief bereits deutlich erholt hat, sucht nach weiterer Richtung.
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