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Die nächsten 25 Prozent: Der Meme-Hype bei Tupperware geht heute ungebremst weiter

Völlig irrational, was da gerade bei den Aktien des Plastik-Aufbewahrungsbox-Hersteller Tupperware abgeht. Gestern schlossen die Papiere an der US-Börse mit einem Tagesplus von unglaublichen 38 Prozent bei 4,27 US-Dollar, heute legen die Aktie vorbörslich bislang weitere 25 Prozent auf 5,26 US-Dollar zu. Starten die Aktien auf diesem Niveau heute auch in den US-Handel, dann summieren sich die Kursgewinne nur aus den letzten 9 Handelstagen auf unglaubliche 750 Prozent, nachdem die Aktien am 19. Juli erst bei 0,61 US-Dollar ihr bisheriges Rekordtief erreicht hatten.

Dabei hat Tupperware erst im April davor gewarnt, dass wegen akuter Liquiditätsprobleme und einem massiven Verlust im 4. Quartal 2022 von über 313 Millionen US-Dollar sogar der Unternehmensfortbestand gefährdet sein könnte. Scheint aber die Zocker nicht zu interessieren, die ganz im Stile des Meme-Hypes der Jahre 2020 (GameTop, AMC & Co) weiter wild auf noch stärkere Kurssteigerungen spekulieren, wenn Shortseller ihre Positionen schließen müssen, um die Verluste in Grenzen zu halten. Solche unter dem Begriff Short-Squeeze bekannten Situationen befeuern dann zusätzlich die Hausse, da noch mehr Kaufdruck in den Markt kommt.

Man darf gespannt sein, wie lange dieses Kursfeuerwerk noch weitergeht bzw. wann die Realität die Anleger einholt. Denn genauso schnell, wie der Kurs jetzt nach oben gejagt wird, kann er – wenn das Interesse der Anleger schwindet, ein neuer Mime-Wert gefunden wurde oder die Anleger sich wieder der knallharten wirtschaftlichen Tatsachen des Unternehmens bewusst werden – wieder dahin zurückfallen, wo er ursprünglich hergekommen ist. Vorsicht ist also trotz aller Euphorie mehr als angebracht, denn aktuell handelt es sich nur noch um reine Zockerei. Wer hier noch mitspielen will, sollte das nur mit Geld tun, dass er nicht wirklich braucht und wo er auch größere Kursverluste verkraften kann. Denn mit jedem Prozent Kursgewinn steigt bei der Tupperware-Hausse inzwischen auch das Risiko für einen größeren Kursrücksetzer.

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