Diamondback Energy präsentiert sich mit beeindruckenden Quartalszahlen und aggressiver Kapitalrückführung. Der Energiekonzern übertrifft die Erwartungen der Analysten deutlich und setzt gleichzeitig auf massive Aktienrückkäufe. Doch kann der Titel seinen Höhenflug fortsetzen?
Überraschende Q3-Zahlen
Im dritten Quartal 2025 legte Diamondback Energy ein robustes Ergebnis vor. Der Gewinn pro Aktie erreichte 3,08 US-Dollar und übertraf damit die Analystenschätzungen von 2,94 US-Dollar um 0,14 US-Dollar. Der Quartalsumsatz kletterte auf 3,92 Milliarden US-Dollar – ein Plus von 48,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und deutlich über den erwarteten 3,48 Milliarden US-Dollar.
Kapitaldisziplin trifft Produktionssteigerung
In einer strategischen Kehrtwende kürzte Diamondback seine Investitionsausgaben für 2025 um 500 Millionen US-Dollar. Das revidierte Budget liegt nun zwischen 3,45 und 3,55 Milliarden US-Dollar – eine Reduktion um etwa 13 Prozent. Gleichzeitig erhöhte das Unternehmen seine Produktionsprognose: Die jährliche Ölförderung wird jetzt auf 495.000 bis 498.000 Barrel pro Tag geschätzt, was einer Steigerung von 8.000 Barrel pro Tag entspricht.
Trotz der Ausgabenkürzungen erreichte die durchschnittliche Ölproduktion im dritten Quartal bereits 503.800 Barrel pro Tag und damit die Obergrenze der bisherigen Prognose.
Aktionärsrendite explodiert
Diamondback setzt voll auf Kapitalrückführung an seine Aktionäre:
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- Rekord-Rückkäufe: 4,3 Millionen Aktien für 603 Millionen US-Dollar zu einem Durchschnittspreis von 140,70 US-Dollar – der größte Quartalsrückkauf in der Unternehmensgeschichte
- Dividendenausschüttung: Basis-Dividende von 1,00 US-Dollar pro Aktie für das dritte Quartal, fällig am 20. November 2025
- Kapitalrendite: Gesamtrückführung von 892 Millionen US-Dollar entspricht 50 Prozent des bereinigten freien Cashflows
Der bereinigte freie Cashflow belief sich im Quartal auf beeindruckende 1,8 Milliarden US-Dollar.
Verkäufe stärken Bilanz
Zwei bedeutende Verkäufe von Nebenaktivitäten stärken die Finanzposition: Der Verkauf des Environmental Disposal Systems-Geschäfts brachte 694 Millionen US-Dollar sofortige Bareinnahmen, mit möglichen weiteren 200 Millionen US-Dollar bis 2028. Zusätzlich generierte der Verkauf der 27,5-prozentigen Beteiligung an EPIC Crude Holdings 504 Millionen US-Dollar. Diese Transaktionen zielten gezielt auf Schuldenabbau nach jüngeren Übernahmen.
Analysten bleiben bullisch
Am 10. November 2025 legte die Diamondback-Aktie um 2,1 Prozent zu. Institutionelle Investoren halten etwa 90 Prozent der Anteile. Der mediane Kursziel von 14 Analysten liegt bei 180 US-Dollar, das Durchschnittsziel sogar bei 188,41 US-Dollar – ein klares Signal des Vertrauens in die strategische Ausrichtung des Unternehmens.
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