Charttechniker schlagen Alarm, während Analysten weiterhin auf die fundamentale Stärke des Telekom-Riesen setzen. Ein „1234er short“-Signal am Freitag deutet auf weiteren Abwärtsdruck hin – doch ist das nur kurzfristiges Rauschen oder der Beginn einer ernsthaften Korrektur?
Düstere Chartprognose: Wohin geht die Reise?
Das technische Bild hat sich deutlich eingetrübt. Das am Freitagnachmittag ausgelöste „1234er short“-Signal gilt in der Chartanalyse als klares Verkaufssignal und deutet auf einen bevorstehenden Abwärtstrend hin. Der Titel schloss bei 29,06 Euro und befindet sich damit klar im Abwärtstrend – ganze 18% unter dem 52-Wochen-Hoch von 35,78 Euro.
Doch warum ignorieren fundamentale Investoren diese Warnsignale? Die Diskrepanz zwischen charttechnischer Realität und fundamentaler Bewertung könnte kaum größer sein.
Analysten halten dagegen: Warum sie weiter kaufen würden
Während die Charts schreien, flüstern die Analysten: Kauft! Die fundamentale Lage spricht eine völlig andere Sprache als die technischen Indikatoren.
Die wichtigsten Argumente der Bullen:
* Klares Kaufvotum: Der Analystenkonsens lautet weiterhin mehrheitlich auf „Kaufen“
* Attraktives Kursziel: Das durchschnittliche Kursziel von 37 Euro bietet über 25% Aufwärtspotenzial
* Moderate Bewertung: Ein KGV von 12,7 für 2024 gilt als günstig in der aktuellen Marktumgebung
Kann die fundamentale Stärke den technischen Abverkauf stoppen?
Fundament vs. Technik: Wer gewinnt das Duell?
Positive operative Nachrichten prallten zuletzt wirkungslos am Abwärtsdruck ab. Die Heraufstufung des Ratings durch Moody’s auf A3 mit stabilem Ausblick unterstreicht die finanzielle Stabilität. Die strategische Übernahme von Synedra erweitert das Serviceportfolio.
Doch der Markt fokussiert sich derzeit ausschließlich auf das charttechnische Verkaufssignal. Während die Aktie mit 10,75% Plus in den letzten zwölf Monaten grundsolide performt hat, zeigt der aktuelle Rücksetzer von 6,65% in 30 Tagen die kurzfristige Verunsicherung.
Die entscheidende Frage bleibt: Setzt sich langfristig die fundamentale Stärke durch – oder behalten die charttechnischen Warnsignale die Oberhand? Für Anleger wird es spannend, welches Narrativ sich durchsetzt.
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