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Deutsche Lufthansa: Kursrallye gerät nach Verkaufsempfehlung ins Stocken

by T. Kapitalus

Etwas ins Stocken gerät bei der Deutschen Lufthansa der rasante Kursanstieg der letzten Wochen. Seit dem erst am 14. Mai markierten Jahrestief bei 7,12 Euro haben die Aktien bis zum gestrigen Schlusskurs von 11,85 Euro alleine in den letzten 17 Handelstagen gut 65 Prozent zugelegt. Das ein derartiger rasanter Kurszuwachs irgendwann auch Gewinnmitnahmen zur Folge hat, dürfte keinen Anleger verwundern. Zumal das Fluggeschäft nur sehr schleppend anläuft und die Lufthansa zum 22. Juni auch aus dem DAX fliegt. Mittelfristig dürfte die Airline wohl kaum signifikante Gewinne erwirtschaften. Aber die Anleger setzen auf die milliardenschweren Hilfspakete der Bundesregierung und einen möglichen Turnaround im nächsten Jahr. Insofern die Coronakrise bis dahin überwunden ist.

Das die Luft für Lufthansa-Aktien aber inzwischen recht dünn ist, hat der gestrige Handelstag gezeigt. Denn nach einem erneut höheren Handelsstart und einem Tageshöchstkurs von 12,54 Euro nutzten viele Anleger das erreichte Kursniveau zum Ausstieg. Am Ende gingen die Papiere bei 11,85. Euro unverändert zum Vortag aus dem Handel. Blickt man aktuell auf die vorbörsliche Indikation, dann dürften die Aktien heute schwächer im Bereich von 11,50/11,60 Euro in den neuen Handelstag starten. Gründe für die schlechtere Stimmung der Anleger – neben den bereits erwähnten Gewinnmitnahmen – dürften die von der Bundesregierung gestern erneuter Reisewarnung für rund 160 Länder außerhalb der EU sowie eine Verkaufsempfehlung durch die Schweizer Großbank UBS sein.

Analyst Jarrod Castle von der UBS geht in seiner aktuellsten Studie davon aus, dass das Ergebnis pro Aktie (EPS) bei der Lufthansa noch bis mindestens 2022 negativ bleiben dürfte, weshalb er seine Schätzungen für das EPS von 2020 bis 2022 deutlich zurückschraubt. Im Ergebnis senkt er seine Einstufung für die Lufthansa von “Buy” auf “Sell”, das Kurzsiel reduziert er drastisch von 18 auf nur noch 5,85 Euro. Bezogen auf den gestrigen Schlusskurs erwartet die UBS damit mittelfristige Kursrückgänge von bis zu 42 Prozent.

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Bildquelle: Pixabay

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