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Deutsche Bank rudert bei Daimler zurück

by T. Kapitalus

Gerade mal 7,5 Prozent konnten Aktien des Stuttgarter Autobauers Daimler im Börsenjahr 2019 zulegen, mit dieser Performance rangieren sie nur im letzten Drittel aller DAX-Werte. Wer jetzt dachte, im neuen Jahr(zehnt) wird alles besser, dürfte bislang sehr enttäuscht sein. Denn alleine in den ersten drei Wochen des  neuen Börsenjahres 2020 rutschten die Aktien um gut 10 Prozent auf aktuelle 44,20 Euro ab, damit ist der komplette Kursgewinn des letzten Jahres bereits wieder Schall und Rauch.

Die jüngste Abwärtsbewegung hat in den letzten Tagen nochmal an Dynamik gewonnen, nachdem Daimler vorgestern enttäuschende Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019  vorgelegt hat.

Genau diese jüngsten Zahlen sowie die Prognose hat auch die Analysten der Deutschen Bank ziemlich enttäuscht. Der Ausblick wird nach Meinung der Experten vor alle durch die Dieselproblematik belastet, weshalb weiterhin Rückstellungen gebildet werden müssen. Und obwohl sie glauben, dass die Unternehmensführung den Konzern mit ihrer Zukunftsvision wieder in richtige Bahnen lenkt, sorgen sie sich, da echte Fortschritte noch nicht erkennbar sind. Und auch die Entwicklung der Daimler-Dividende, bislang mit einer Dividendenrendite von 4,3 Prozent in Zeiten von Nullzinsen ein verlockendes Kaufargument, ist nach Meinung der Analysten nicht wirklich absehbar.

Deshalb stuft die Deutsche Bank in ihrer aktuellsten Studie Daimler von “Kaufen” auf “Halten” zurück, das Kursziel sinkt von 52,00 auf 50,00 Euro.

Daimler-Aktien sind heute mit einem Kursverlust von 0,5 Prozent auf 44,22 Euro einer von zwei Werten, die aktuell im deutschen Leitindex überhaupt im Minus liegen. Beim aktuellen Kursniveau bedeutet das gesenkte Kursziel der Deutschen Bank mittelfristig noch ein Aufwärtspotenzial von ca. 13 Prozent.

Bildquelle: Pixabay

 

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