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Deutsche Bank gibt Gas bei DWS-Börsengang

Deutschlands größtes Geldhaus, die Deutsche Bank, forciert den geplanten Börsengang der Vermögensverwaltungs-Tochter DWS. Nach Unternehmensangaben ist der Börsengang noch vor Ostern geplant. Die Deutsche Bank will offenbar rund ein Viertel ihres aktuellen Bestandes an der DWS an die Börse bringen, damit sollen rund zwei Milliarden Euro erlöst werden. Der Börsengang soll im Prime Standard erfolgen, danach ist ein zügiger Aufstieg in ein Segment der DAX-Familie geplant.

Die Deutsche Bank möchte aber weiter das Sagen bei der DWS behalten, deshalb verbleibt die Mehrheit im Haus. Wie außerdem berichtet wird, soll die DWS in der Rechtsform einer KGaA firmieren.

Der Schritt würde ordentlich Cash in die Kassen der Deutschen Bank spülen, da der Verkauf nur aus Beständen der Bank erfolgt. Die Aktien der Deutschen Bank, die seit Mitte Dezember von 17 auf aktuelle 13,40 Euro rund 20 Prozent an Wert verloren haben, profitieren heute zum Handelsstart von der Nachricht und notieren aktuell 0,7 Prozent höher.

Karl Wolf

Karl Wolf ist ein geschätzter Wirtschaftsjournalist, bekannt für seine prägnanten Analysen der Finanzmärkte. Seine Artikel, veröffentlicht auf kapitalmarktexperten.de, zeichnen sich durch Klarheit und Verständlichkeit aus, die es einem breiten Publikum ermöglichen, die Komplexität der Börsenwelt zu durchdringen. Mit einem fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Hintergrund und einem weitreichenden Netzwerk in der Finanzbranche bietet Wolf Einblicke, die sowohl für Marktneulinge als auch für erfahrene Investoren von Wert sind. Seine Fähigkeit, komplizierte Wirtschaftsthemen zugänglich zu machen, macht ihn zu einem wichtigen Stimme im Finanzjournalismus.