Der deutsche Leitindex DAX brach am Freitag dramatisch ein. Nach einem noch hoffnungsvollen Start mit 0,2 % Plus drehte die Stimmung komplett – am Ende stand ein herber Verlust von 1,4 % bei 24.267 Punkten. Ein bitteres Ende einer eigentlich positiven Woche.
Zyklische Werte im Sturzflug
Die Verkaufswelle traf besonders hart die konjunkturabhängigen Titel. Brenntag führte das Verlustfeld mit einem dramatischen Absturz von knapp 5 % auf 49 Euro an. Infineon folgte mit 3,5 % Minus auf 32 Euro, während Siemens Energy ebenfalls über 3 % auf 106 Euro verlor.
Die größten Verlierer im Detail:
* Brenntag: -4,97 % auf 48,96 Euro
* MTU Aero Engines: -3,44 %
* Siemens Energy: -3,42 % auf 106,00 Euro
* Infineon: -3,50 % auf 32,02 Euro
* Zalando: -3,32 %
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Gegen den negativen Sog stemmten sich nur wenige defensive Werte. Vonovia hielt mit einem Plus von 1 % auf 27,13 Euro die Fahne hoch. Henkel und Mercedes-Benz Group retteten sich knapp ins Plus.
Technische Warnsignale mehren sich
Der Kursrutsch unter 24.300 Punkte ist ein deutliches Warnsignal. Das Tagestief bei 24.253 Punkten testete bereits kritische Unterstützungszonen. Der RSI-Indikator bei 27,7 deutet zwar auf eine überverkaufte Situation hin, doch der MACD sendet bereits klare Verkaufssignale.
Was kommt als nächstes? Die wichtige Widerstandsmarke um 24.690 Punkte – dem ehemaligen Tageshoch – rückt nach dem Freitagsabsturz in weite Ferne. Anleger müssen nun bangen, ob sich die 24.300er-Unterstützung als tragfähig erweist.
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