DATAGROUP SE (WKN: A0JC8S) hat am 28. Januar 2025 ihren testierten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2023/2024 vorgelegt – und bestätigt damit die bereits im November 2024 veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der IT-Dienstleister verzeichnete ein Umsatzplus von 6 % auf 527,6 Mio. EUR, womit das Unternehmen das obere Ende der eigenen Prognose (510-530 Mio. EUR) erreichte. Ein Großteil des Wachstums kam durch die Akquisitionen von conplus, iT Total und ISC Innovative Systems Consulting zustande. Organisch lag das Wachstum bei rund 1 % – solide, aber nicht spektakulär.
Das operative Ergebnis konnte ebenfalls überzeugen: Mit einem EBITDA von 80,4 Mio. EUR und einem EBIT von 45,8 Mio. EUR landete DATAGROUP jeweils am oberen Rand der Guidance. Allerdings drückten gestiegene Fremdfinanzierungskosten den Jahresüberschuss auf 26,1 Mio. EUR (Vorjahr: 28,3 Mio. EUR). Der Gewinn je Aktie sank entsprechend auf 3,13 EUR (Vorjahr: 3,39 EUR).
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Dividende und Auftragslage im Fokus
Die Verwaltung schlägt eine Dividende von 1,00 EUR je Aktie vor – deutlich weniger als im Vorjahr (1,50 EUR). Grund dafür ist unter anderem ein Aktienrückkaufprogramm, das 2,1 Mio. EUR verschlang. Dennoch bleibt die Ausschüttungsquote bei rund 40 % des Jahresüberschusses, was der historischen Politik des Unternehmens entspricht.
Im Kerngeschäft, der CORBOX-Sparte, zeigt sich DATAGROUP weiterhin robust. Neukundenaufträge und Vertragserweiterungen im Wert von 50 Mio. EUR zukünftiger Jahresumsätze wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr generiert. Das Management blickt zuversichtlich in die Zukunft, auch wenn die konkrete Guidance erst zur Hauptversammlung am 18. März 2025 veröffentlicht wird.
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