Am 21. Juni 2023 hat der Cybersecurity-Spezialisten cyan AG die Durchführung einer Kapitalerhöhung bekanntgegeben. Ausgegeben werden sollten 1.263.158 neue und auf den Inhaber lautende Stammaktien zum Ausgabebetrag von 1,00 Euro und zum Platzierungspreis von 1,99 Euro. Das Unternehmen hätte also einen Bruttoemissionserlös von ca. 2,5 Millionen Euro erzielen können.
Nach der Ankündigung hat man einen Monat lang nichts gehört, bevor cyan heute die Aufhebung und Durchführung einer Kapitalerhöhung beschlossen hat. Mit Zustimmung des Aufsichtsrates hat der Vorstand der cyan AG zum einen die Aufhebung der am 21. Juni bekannt gegebenen Kapitalerhöhung beschlossen und zum anderen bekannt gegeben, dass nun 526.316 neue und auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem Ausgabebetrag von 1,00 Euro zu einem Preis von 1,99 Euro platziert werden sollen.
Wie bei der ersten Ankündigung im Juni auch, so wird auch diesmal das Bezugsrecht der Aktionäre ausgeschlossen.
Warum nun plötzlich weniger als die Hälfte der ursprünglich angekündigten Aktien im Rahmen der Kapitalerhöhung angeboten werden, was mit dem Emissionserlös passieren soll und warum Altaktionäre vom Bezug ausgeschlossen werden, wurde nicht näher erläutert.
Trotzdem legen Aktien der cyan AG aktuell um 2,6 Prozent auf 1,98 Euro zu und notieren damit in etwa auf Höhe des Platzierungspreises der neuen Aktien.
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