Die Cybersecurity-Firma CrowdStrike erlebt derzeit ein spannendes Hin und Her der institutionellen Investoren – während einige Großanleger ihre Positionen ausdünnen, greifen andere beherzt zu. Doch was treibt die unterschiedlichen Strategien an, und welche Signale senden die jüngsten Analystenbewertungen?
Institutionelle Investoren setzen unterschiedliche Akzente
Harvest Fund Management hat im ersten Quartal seine CrowdStrike-Position um 10,1% verringert und 1.682 Aktien abgestoßen. Doch dieser Verkauf wird durch eine Gegenbewegung anderer Großinvestoren kompensiert:
- Meeder Advisory Services stockte sein Engagement um 23,4% auf
- Primoris Wealth Advisors eröffnete eine komplett neue Position
- Blue Trust Inc. erhöhte seine Bestände um 20,4%
Insgesamt halten institutionelle Anleger weiterhin 71,16% der Unternehmensanteile – ein klares Zeichen für anhaltendes Interesse der Profis, trotz der unterschiedlichen Strategien.
Insider verkaufen – aber warum?
Präsident Michael Sentonas sorgte für Aufsehen, als er kürzlich 11.527 Aktien im Wert von über 5,4 Millionen Dollar veräußerte. Innerhalb der letzten 90 Tage haben CrowdStrike-Insider insgesamt über 113 Millionen Dollar an Unternehmensanteilen abgestoßen. Ihr Anteil schrumpfte damit auf aktuell 3,32%.
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Analysten uneins über Zukunftsperspektiven
Die Bewertungen der Analysten zeigen ein gemischtes Bild:
- Citizens JMP bekräftigt sein "Market Outperform"-Rating
- Morgan Stanley dagegen stuft von "Overweight" auf "Equalweight" zurück – trotz einer leichten Anhebung des Kursziels
Ein Lichtblick kommt von Moody’s: Die Ratingagentur hat ihre Einschätzung auf "positiv" angehoben und betont CrowdStrikes starke Marktposition. Moody’s prognostiziert ein beschleunigtes Wachstum der Abonnementerlöse bis ins Geschäftsjahr 2027 bei gleichzeitig steigender Profitabilität.
Die Aktie zeigt nach einem monatlichen Minus von 5,5% zuletzt wieder Aufwärtstendenzen – doch ob sich dieser Trend fortsetzt, hängt stark von der weiteren Entwicklung dieser vielschichtigen Faktoren ab.
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